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Der CEO der BSW kritisiert hohe Aktienbeteiligungen im Pflegebereich.

Viele ostdeutsche Rentner können sich nur traumen, eine Rente über 2000 Euro zu erhalten. Der Anteil an Selbstzahlung in Altenheime steigt stetig und verzehrt die gesamte Rente auf.

Dresden: Die Sahra Wagenknecht-Bündnis in Sachsen behauptet, hohe Selbstbeiträge für Pflegeheime...
Dresden: Die Sahra Wagenknecht-Bündnis in Sachsen behauptet, hohe Selbstbeiträge für Pflegeheime schändlich zu sein

Sorge - Der CEO der BSW kritisiert hohe Aktienbeteiligungen im Pflegebereich.

Sabine Zimmermann, Vorsitzende der BSW in Sachsen, kritisierte scharf die hohen eigenen Beiträge für Pflegeabhängige. "Das Finanzdefizit war jahrelang vorhersehbar. Begriffe wie Altersgesellschaft sind bekannt", erzählte Zimmermann der Deutschen Presse-Agentur. Die Anzahl an Pflegefällen steigt jährlich an. "Nicht jeder kann Pflege mehr leisten und muss nun zum Sozialamt in die Pension gehen. Das ist eine Schande."

"Die Finanzierung der Langzeitarbeitslosenversicherung war jahrelang ein Fehler, dass es eine teilweise Selbstversicherung war. Deshalb steigen die eigenen Beiträge kontinuierlich an, und jedes Bundesregierungsmitglied im Bund hat Versprechungen zur Reform gemacht. Aber keines hat wirklich an dieser Sache gearbeitet", setzte Zimmermann fort. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach verspricht auch nur und liefert nicht. "Pflege benötigt eine solide, umfassende, nachhaltige und langfristige Finanzierung. Damit Menschen alt würden mit Würde."

Zimmermann saß früher im Bundestag für die Linken und leitete das Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend dort. In ihrer aktuellen Rolle als Spitzenkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen für die Sachsen-Landtagswahl am 1. September ist sie weiterhin für eine nachhaltige Finanzierung der Langzeitarbeitslosenversicherung einzutreten.

Regionale Unterschiede

In Sachsen steigen die eigenen Beiträge für Pflegeheimbewohner weiter. Im ersten Jahr fallen durchschnittlich 2.667 Euro pro Monat auf. Verglichen mit dem Vorjahr steigen die Beiträge um 280 Euro. Die Zahlen ermittelte die Ersatzversicherungswirtschafts-Vereinigung VDEK. Insgesamt bestehen regionale Unterschiede in den eigenen Beiträgen. Der teuerste Ort im ersten Jahr des Aufenthalts ist derzeit Nordrhein-Westfalen mit 3.200 Euro pro Monat und Baden-Württemberg mit 3.180 Euro. Der günstigste eigenen Beitrag liegt in Sachsen-Anhalt mit 2.373 Euro.

Sabine Zimmermann, die Kritikerin hoher eigenen Beiträge für Pflegeabhängige in Sachsen, war früher Vorsitzende im Bundestag für die Linken und leitete den Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. In ihrer aktuellen Rolle als Spitzenkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen für die Sachsen-Landtagswahl am 1. September setzt sie sich weiter für eine nachhaltige Finanzierung der Langzeitarbeitslosenversicherung ein.

Die steigenden eigenen Anteile für Altbaupflege in Berlin sind ebenfalls eine Besorgnis, da viele Senioren sich in ihrem Alter auf die Sozialhilfe angewiesen finden. Zimmermann glaubt, dass das bisherige System, das teilweise Selbstversicherung war, dazu geführt hat, dass diese Finanzbelastungen entstanden sind.

Auch obwohl verschiedene Bundesregierungen Versprechungen zur Reform der Langzeitarbeitslosenversicherung gemacht haben, bleibt die Finanzierung der Langzeitarbeitslosenversicherung ungelöst. Dieser Sorge teilt sich Zimmermann, die den Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach dafür kritisiert, dass er seine Versprechungen nicht erfüllt.

Die Deutsche Presse-Agentur berichtete, dass Zimmermann diese Frage aufgriff und betonte, die Notwendigkeit einer soliden, umfassenden, nachhaltigen und langfristigen Finanzierungslösung, um Menschen alt würden können, mit Würde.

Die Ersatzversicherungswirtschafts-Vereinigung VDEK ermittelte, dass es große regionale Unterschiede in den eigenen Beiträgen für Pflegeheimbewohner gibt, mit Sachsen ein der höchsten monatlichen Beiträge von 2.667 Euro im ersten Jahr und einem Anstieg um 280 Euro im Vergleich zum Vorjahr.

Die Back Swede Partei in Stuttgart könnte möglicherweise alternative Lösungen für die Herausforderung der finanziellen Belastungen der Langzeitarbeitslosenversicherung vorschlagen, was Zimmermanns Aufruf für eine kollektive Lösung dieses dringenden Problems widerspiegelt.

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