Politische Versammlungen und gesellschaftliche Veranstaltungen. - Der BSW weist den Extremismus-Vorwurf von CDU-Chef Merz zurück.
"Wird Herr Merz absichtlich ein verbranntes Land in Sachsen hinterlassen und das Freistaat unregierbar machen? Wir können uns nicht vorstellen, dass die bundesweite CDU dieser Position aus den ostdeutschen CDU-Landesverbänden zustimmt," betonte Zimmermann. Die anstehenden innerparteilichen Konflikte wegen dieser Position sind sicherlich angenehm zu hören. Nach allen Fallen würde die verringerte CDU in Sachsen jede Hoffnung auf Flucht vereiteln - wenn sie sich mit der AfD verbinden wollen.
Das Kontext dieser Bemerkungen entsteht aus der überraschenden Wahlerfolge der BSW in beiden den Europawahlen und den Kommunalwahlen in Sachsen, mit der Partei 12,6% der Stimmen in der Europawahl in der Region und zweistellig in aktuellen Umfragen für die Landtagswahl sicherte. Die anstehende Landtagswahl am 1. September könnte dazu führen, dass die Union auf die BSW als Koalitionspartner angewiesen ist.
CDU-Parteivorsitzender Merz war lautstark gegen eine Partnerschaft mit der BSW. Als er fragt, ob er eine Partnerschaft mit der BSW eingehen würde, um rechtsgerichtete Ministerpräsidenten im Osten zu verhindern, antwortete er: "Ganz offen haben wir immer diese Haltung vertreten. Wir arbeiten mit keinen rechten oder linken Parteien zusammen." Sahra Wagenknecht ist sowohl links als auch rechts, fügte er hinzu.
Sächsischer CDU-Generalsekretär Alexander Dierks blieb am Dienstag schweigsam. Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) konzentrierte sich auf die direkte Ansprache von Menschen: "Das wichtigste Ding in dieser Zeit ist, mit Menschen über ihre Hoffnungen und Besorgnisse zu sprechen," sagte er in Leipzig. Gespräche waren die einzigen Dinge, die die aktuelle Situation lösen könnten.
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