Verbesserte Schutzmaßnahmen. - Der bayerische Innenminister erklärt, dass es während der Europameisterschaft keine terroristischen Bedrohungen gab.
Vor dem Start der Europameisterschaft im Fußball in München glauben Vertreter Bayerns, dass es keine Sicherheitsgefahren geben wird. Laut Innenminister Joachim Herrmann gibt es derzeit keine konkreten Anzeichen für Sicherheitsprobleme bei den sechs Partien, die in der Landeshauptstadt stattfinden sollen. Herrmann betonte, dass die Polizei und die Landesnachrichtendienste in der Region eng mit den Sicherheitsbehörden der Bundesregierung und der anderen Bundesländer verbunden sind.
Herrmann zählt auf eine erhebliche Polizeipräsenz, um Ordnung zu wahren und einen glatten Verlauf der Spiele und der zugehörigen Aktivitäten zu gewährleisten. Etwa 2.000 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte werden in München für die sechs Spiele stationiert. Sie werden von Beamten aus Dänemark, Rumänien, Schottland, Serbien, Slowenien und der Ukraine - die Nationen, deren Mannschaften in der Gruppenphase in München antreten - unterstützt werden. Die UEFA überwacht die Sicherheit und Ordnung innerhalb des Stadions.
Verstärkte Luftüberwachung und gründliche Grenzkontrollen
Im Allianz-Arena in München betonte Innenminister Herrmann die verstärkte Überwachung des Luftraums durch effektive Gegenmaßnahmen gegen Drohnen. Ein Polizeibeamter zeigte ein Schultergelenksgerät (Jammer), das einem Schulterfeuerwaffen-Gerät ähnelte, und bot einen Einblick in die Möglichkeit, Drohnen im Luftraum zu interzipieren und sanft auf die Erde zu lenken. Ein Grünpeace-Aktivist nutzte einen Gleitschirm, um in die Arena vor dem ersten Spiel in München während der Europameisterschaft 2021 einzudringen.
Als Teil der Vorbereitungen für die EM in Deutschland wird Bayern verstärkte Grenzkontrollen an den österreichischen und tschechischen Grenzen durchführen. "Natürlich werden wir auch die gründliche Überwachung der Veilenschmuggel im gesamten Grenzgebiet fortsetzen", erklärte der Innenminister. "Unser Hauptanliegen ist die mögliche Einreise von Fußballhooligans oder rebellischen Elementen aus dem Ausland."
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