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Der Bahnverkehr ist nach dem Zugunglück weiterhin eingeschränkt

Güterzug entgleist
Teile eines entgleisten Güterzuges sind auf den Gleisen zu sehen.

Der Bahnverkehr wurde am Montag in Teilen von Nordrhein-Westfalen durch einen Zugunfall in Geseke bei Paderborn, bei dem ein Lokführer verletzt und getötet wurde, weiter beeinträchtigt. Ein Sprecher der Deutschen Bahn sagte heute Morgen, dass Güter- und Fernzüge über Herford umgeleitet werden, da der Bahnhof Geseke und die Strecke zwischen Salzkoten und Geseke gesperrt seien. Stopps in Soest, Lippstadt und Paderborn wurden abgesagt.

Auf den betroffenen IC-Verbindungen von Köln/Düsseldorf nach Gera in Thüringen werde es durch die Umleitung zu Verzögerungen von rund 40 Minuten kommen, sagte ein Sprecher. Für Reisende nach Soest und Lippstadt empfiehlt die Bahn ab Hamm die Nahverkehrszüge RE 11 und RB 89. Um nach Paderborn zu gelangen, nehmen Sie ab Altenberg die Nahverkehrszüge der S-Bahn-Linien S5, RB 72 und NWB RB 84.

Auch die Regionalverkehrslinien RE 11 (National Express) und RB 89 (European Rail) sind betroffen, wie die Bahn weiter mitteilte. Es kommt auch zu Verzögerungen und Teilausfällen. Fahrgäste sollten sich im Internet (https://www.zuginfo.nrw) informieren.

Der Sprecher sagte, dass es derzeit nicht möglich sei, die Dauer der Streckensperrung vorherzusagen. Allerdings könne die Schließung „den ganzen Tag oder länger“ dauern. Aus bislang ungeklärter Ursache ist am Sonntag in Geseke ein mit Zement beladener Güterzug entgleist.

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