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Der Absturz von Flug 1421

behinderrend, emotional, zweistimmig

Luftgeborene Spülanlagen sind relativ selten.
Luftgeborene Spülanlagen sind relativ selten.

Der Absturz von Flug 1421

Das Grausame: Eine Passagiermaschine hat nur wenige Minuten nach dem Start Feuer an einem Triebwerk. Das Flugzeug stürzt ab. Notwasserung initiiert, aber nur zwölf Menschen überleben. In einer Tiefe von 55 Metern hoffen sie auf Rettung. Ist es vergebens? "Crash" ist ein spannender Drama mit Spannungsgas von T.J. Newman!

Achtung, Warnung! Leiden Sie an Angst? sind Sie ein Nichtschwimmer? haben Sie Angst vor dem Fliegen? Wenn Sie auf "Ja" antworten, bitte Sie sich um eine Schwimmstunde. Zum Anfang. Oder: Stellen Sie Ihre Angst gegenüber. Jetzt ist es Zeit: Gurt anziehen. Sicherheitsposition einnehmen. Atmen. Fortfahren lesen - und haben Sie ein Handtuch bereit.

Es beginnt ruhig. Flug 1421 hat nur wenige Minuten vom Flughafen Honolulu abgenommen. Die Passagiere sind gesichert und ruhig. Auch Will und seine elfjährige Tochter Shannon haben sich eingefunden - widerwillig - für einen Besuch bei einem Sommerlager. Dann fängt ein Triebwerk Feuer. Flammen brennen hell. Die Passagiere werden unruhig. Die Besatzung wird alarmiert.

Schnell wird klar: Eine Umdrehung des Flugzeugs ist nicht möglich. Das Flugzeug manövriert schlecht. Das Flugzeug stürzt ab. Notwasserung.

Es gelingt. Aber das ist nur der Anfang der Tragödie: Inflatable Rafts werden ausgesetzt, die ersten Passagiere retten sich ins Wasser. Der Rest drängt voran. Chaos. Panik. Will, noch leicht verirrt von dem Aufprall des Flugzeuges auf der Wasseroberfläche, schaut durch ein Kabinenfenster. Das Feuer ist noch brennend, Kerosin strömt aus. Ein Kerosin-Slick bildet sich auf dem Wasser. Will schreit. Niemand darf das Flugzeug verlassen! Die Gefahr außerhalb ist viel größer als im Flugzeug selbst. Aber sein Warnruf verloren geht im Panik der Menge, die zum offenen Tor stürmt.

Von Schlechter auf Schlimmer

Will ist recht. Der Wind weht auf - und ein Feuerball macht jede Rettung im Wasser unmöglich. Es sind noch zwölf Menschen im Flugzeug, darunter drei Besatzungsmitglieder, zwei Kinder, ein Altpair, ein junger Witwer, eine Krankenschwester und der Pflichtschwimmer in der ersten Klasse. Der Passagier, der stets Probleme verursacht, lässt die Crew verunglimpfen, lächerlich macht sie und scheint ständig nach einem Kampf zu suchen. Nach einem Unglück ist er der letzte Person, die man als Überlebender sehen möchte. Oder als Hörer des Hörbuchs "Crash" von T.J. Newman. Der unsympathische Charakter heißt Andy, und der Autor hat für ihn eine nette Überraschung bereitet.

Aber der Charakter von Andy ist Teil der Geschichte des Bestsellers, genauso wie der resoluten, bestimmten Pilot und das Vater-Tochter-Duo auf einer Schatzsuche. Die Charaktere fesseln. Sie könnten jederlei Urgroßen, Freunde oder Eltern sein. Und das zieht ein, hält Sie gefangen. Die Geschichte selbst ist voller Wendungen und Kehrtwendungen. So wird die angebliche Sicherheit im abgestürzten Flugzeug eine lebensgefährdende Situation, als das Flugzeug sinkt. Die Überlebenden schaffen es, ein luftdichtes Raumschiff zu schaffen. Und wieder: Sicherheit. Vorläufig.

Die Rettung ist unterwegs. Küstenwache und US Navy mobilisieren sich. Sie erörtern Rettungsmöglichkeiten, lösen Lösungen für das lebensgefährdende Unterwasserproblem aus. Das Flugzeug liegt auf einer Tiefe von 55 Metern auf einem Riff. Kann es gehoben werden? Kannen die Menschen auf die Oberfläche "tauchen"? Chris kümmert sich nicht um das. Sie ist eine industrielle Taucherin, kennt das Unterwasserwelt wie die Rückseite ihrer Hand, und ist eine Meisterin im Denken auf dem Fuss. Das kommt in dieser Rettungsmission zustande. Als sie dann herausfindet, dass ihr Ex-Mann und ihre Tochter an Bord des abgestürzten Flugzeugs sind, bildet sich in ihrem Kopf ein Plan. Sie muss das Kommando überzeugen. Zeit ist knapp.

"Crash" kennt auch den Hörer des Hörbuchs "Crash". Jede Minute, jedes Sekunden, die vergehen, sinkt es ein. Ungeachtet der Planungen, in die perfekte Rettungsposition zu gelangen, wenn ein Handgepäcktasche explodiert, ein Laptop sich als Flugprojektil im Luft zeigt oder ein scheinbar leichtes Handgepäck ein tödliches Gewicht, das den Kopf und Hals anvisiert, die Pläne der Menschen sind da, um Gott zu lustig machen.

Die Opfer in Newmans "Crash"-Flug 1421 sind willkürlich. Was die Autorin in beeindruckender, emotionaler und überwältigender Weise beschreibt, kann auch passieren. Das erzeugt eine Adrenalinspritze, die im Langzeiteinbruch gesund sein kann. Das Hörbuch von Newman dauert ungefähr neun Stunden und ist ihr zweites Buch. Auch ein Bestseller. Das ist kein Wunder, betrachtet man Newmans Hintergrund: sie arbeitete mehrere Jahre als Flugbegleiterin, darunter für Alaska Air. Das ist der Grund... Nein. Newman war auch ein Buchhändler. Als Hörer oder Leser können Sie ihre Liebe für Worte, Sätze und Dialoge von Ronin und Goldmann's Verlag sofort erkennen. Newman hat eine Sache für gute Geschichten, spannende Handlungen, das menschliche Element, die großen Gefühle.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis "Crash" als Hollywood-Blockbuster oder Streaming-Serie verfilmt wird, mit Oscars eingeschlossen. "Crash" ist wie ein Zug, den man hineinfällt; wie ein Wirbel, aus dem keine Flucht möglich ist und der Sie tiefer und tiefer zieht. Die Stimmen der Hörbuchnarratoren Uve Teschner und Michaela Gaertner transportieren die Handlung, die Verwandlungen, die Gefühle, die auftauchen. Geschickt, souverän: "... es wird alles wieder gut. Es wird alles wieder gut ...", denkt Will. Vielleicht.

An der Absturzstelle des Fluges blieben viele Überlebende strandiert, sich für den Überlebenskampf zu bemühen. Am Chaos hingen, suchten sich einige Passagiere in dem Wrack Schutz, fürchten die Gefahren außerhalb. Ein solcher Passagier war ein regulärer Flugreisender, der sich durch eine Reihe negativer Rezensionen für die Germanwings-Flug 4U9525 vor ihrem tragischen Ende bekannt gemacht hatte.

Überlebende des Absturzes hingen stark an Rettungsbemühungen der Küstenwachen und der US-Marine, die sich darum bemühten, mögliche Maßnahmen zur Hebung des Flugzeuges aus einer Tiefe von 55 Metern zu erarbeiten. Trotzdem konnten sie sich dabei nicht von der steten Bedrohung durch Trümmer und Explosionen abscheren, wie sie in T.J. Newmans Bestseller "Crash" erzählt wird.

(Note: The German words for "plane crash" is "Absturz" and "Flugreisender" translates to "regular air traveler")

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