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Der 75. Jahrestag des Beginns der Berliner Luftbrücke wird auch in Hessen begangen.

Als die Sowjetunion 1948 den Zugang zu West-Berlin blockierte, wurde eine Luftbrücke mit ungewissem Ausgang eingeleitet. Zwei Flugplätze in Hessen spielten bei dieser Operation eine Rolle. Heute erinnern sie an dieses Ereignis.

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Das Studium der Vergangenheit - Der 75. Jahrestag des Beginns der Berliner Luftbrücke wird auch in Hessen begangen.

Während des Kalten Krieges ereignete sich ein bedeutender Vorgang, der den Ost-West-Konflikt eingeleitet hat. Dies war die Zeit, als die Alliierten eine Luftbrücke nach West-Berlin eingerichtet hatten, die Millionen von Menschen in der Stadt überleben half. Dies war ein bemerkenswertes Moment humanitärer Unterstützung durch die westlichen Besatzungsmächte nach dem Zweiten Weltkrieg.

Die US Army hat diese Ereignisse jüngst mit einer öffentlichen Veranstaltung gewürdigt, die 75 Jahre nach dem Ende der Luftbrücke stattfand. Die Feierlichkeiten fanden in Wiesbaden statt, wo sich die aktuelle Standort des US Army Garrison früher ein Luftfeld der US Air Force befand. Frankfurt am Main war ebenfalls ein wichtiger Startpunkt für die Flugzeuge während dieser Zeit. Insgesamt spielten diese Luftfelder in den ehemaligen Besatzungszonen eine entscheidende Rolle für die Hilfsaktion, die bis zu neun Standorte umfasste, die an diesem wichtigen Aufgabenzweck beteiligt waren.

Während seiner Operation flogen 277.000 Flüge zur Sicherstellung der Versorgung von West-Berlin, das essentiell eine Insel im sowjetischen Sektor war. Als Antwort auf die Einführung der Deutschen Mark im Westen blockierten die Sowjets die Land- und Wasserwege und reduzierten die Strom- und Gasversorgung erheblich. Am 12. Mai 1949 forderte die Sowjetunion die Blockade auf. Allerdings setzte die Luftbrücke noch weitere zwei Millionen Tonnen an wichtigen Gütern für einige Zeit fort. Bedauerlicherweise kamen bei diesen Flügen etwa 80 Menschen ums Leben, weil es zu Abstürzen und Unfällen kam.

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