- Der Leiter der Brandenburgischen Gedenkstätten-Stiftung, Axel Drecoll, fordert mehr Personal und Finanzmittel, um den Aufstieg der Rechtsextremisten in Deutschland im Umgang mit der NS-Geschichte bekämpfen zu können.
- Drecoll betonte die Notwendigkeit eines politischen Angriffs auf Bundes- und Landesebene, da Gedenkstätten mehr Ressourcen für ihre pädagogische Arbeit benötigen.
- Im Erinnerungs- und Bildungsort Sachsenhausen in Oranienburg sind sechs Mitarbeiter für pädagogische Tätigkeiten beschäftigt, zusätzlich gibt es unabhängige Führer für Anleitungen.
- Das Gedenkort Buchenwald in Thüringen hat Bedenken hinsichtlich mangelnder Personalressourcen und geringer Fläche, um der wachsenden Nachfrage nach Ausbildung zur Verbrechen der Nationalsozialisten gerecht zu werden.
- In den 90er Jahren mussten Gedenkstätten zahlreiche Anschläge rechtsextremer Gewalt ausstehen, so wurde in Sachsenhausen 1992 ein Brandanschlag auf ein Barackengebäude verübt, in dem jüdische Häftlinge einmal gefangen gehalten waren.
- Die Gedenkstätten-Stiftung beobachtet mit Sorge die mögliche Stärkung rechtsextremer Bewegungen, wie der AfD, in den anstehenden Landeswahlen im Osten.
- Die Aufwachsende Bedeutung rechtsextremer Bewegungen hat auch Opfergruppen besorgt, mit Drecoll äußerte sich der Wunsch, historische Revisionismuspositionen nicht zur Norm zu lassen.
- Um die Bedeutung der NS-Geschichte für die Demokratie besser sichtbar zu machen, plant die Gedenkstätten-Stiftung eine stärkere Zusammenarbeit mit Bürgerinitiativen und Freiwilligenengagements für den Zukunftsplan.
Geschichte - Denkmäler: Besorgnis über Rechtsruck - mehr Personal erforderlich
(1-8. Die Leiter der Brandenburgischen Gedenkstätten-Stiftung, Axel Drecoll, fordert aus Anlass des Wiederaufstiegs der Rechtsextremisten in Deutschland bessere Ausstattung, um die Verarbeitung der NS-Geschichte zu verbessern.2. Drecoll betonte die Notwendigkeit eines politischen Angriffs auf Bundes- und Landesebene, um den Gedenkstätten mehr Ressourcen für ihre pädagogische Arbeit zur Verfügung zu stellen.3. Im Erinnerungs- und Bildungsort Sachsenhausen in Oranienburg sind sechs Mitarbeiter für pädagogische Tätigkeiten beschäftigt, zusätzlich gibt es unabhängige Führer für Anleitungen.4. Das Gedenkort Buchenwald in Thüringen hat Bedenken hinsichtlich mangelnder Personalressourcen und geringer Fläche, um der wachsenden Nachfrage nach Ausbildung zur Verbrechen der Nationalsozialisten gerecht zu werden.5. In den 90er Jahren mussten Gedenkstätten zahlreiche Anschläge rechtsextremer Gewalt ausstehen, so wurde in Sachsenhausen 1992 ein Brandanschlag auf ein Barackengebäude verübt, in dem jüdische Häftlinge einmal gefangen gehalten waren.6. Die Gedenkstätten-Stiftung beobachtet mit Sorge die mögliche Stärkung rechtsextremer Bewegungen, wie der AfD, in den anstehenden Landeswahlen im Osten.7. Die Aufwachsende Bedeutung rechtsextremer Bewegungen hat auch Opfergruppen besorgt, mit Drecoll äußerte sich der Wunsch, historische Revisionismuspositionen nicht zur Norm zu lassen.8. Um die Bedeutung der NS-Geschichte für die Demokratie besser sichtbar zu machen, plant die Gedenkstätten-Stiftung eine stärkere Zusammenarbeit mit Bürgerinitiativen und Freiwilligenengagements für den Zukunftsplan.)
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