zum Inhalt

DEL-Schlusslicht Düsseldorf stützt Trainerteam

Thomas Dolak
Trainer Thomas Dolak von Düsseldorf verfolgt das Spiel.

Trotz eines völlig enttäuschenden Saisonstarts mit sieben Niederlagen aus neun Spielen und dem Absturz auf den letzten Tabellenplatz in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben die Verantwortlichen bei der Düsseldorfer EG derzeit keine personellen Konsequenzen zu befürchten. Mit der aktuellen sportlichen Situation sei man «absolut unzufrieden», teilte Harald Wirtz, geschäftsführender Gesellschafter der DEG, am Montag in einem schriftlichen Statement mit. Dennoch stehe man hinter Sportdirektor Niki Mondt, dem Trainer-Team um Thomas Dolak und der Mannschaft. «Dies ist die gemeinsame Einschätzung aller Gesellschafter. Wir sind von den vorhandenen Qualitäten überzeugt.»

Man habe die Situation grundlegend analysiert. «Dabei hat sich gezeigt, dass es einen großen Schulterschluss zwischen Sportlicher Leitung, Trainern, den Spielern, dem Umfeld und auch den Gesellschaftern gibt.» Wirtz berichtete von zielführenden Gesprächen: «Alle sind gewillt, gemeinsam bessere Ergebnisse zu erzielen. Wir wollen deshalb in den kommenden Spielen aber auch ein klares positives Zeichen der Mannschaft sehen.»

Man erwarte Entwicklungen, und dass die Spiele gewonnen werden. «Wir setzen zu diesem Zeitpunkt deshalb auf klare Kontinuität und wollen den stringenten Aufbau, den wir in den vergangenen Jahren begonnen haben, nicht überhastet gefährden. Wir gehen unseren Weg weiter und stehen in dieser Phase zu dieser Konstellation», sagte Wirtz.

Kommentare

Aktuelles