Gastgewerbe - Dehoga: Fußball-Europameisterschaft hat die Gastronomie in Sachsen belebt
Der Fußball-Europameisterschaft hat die Gastronomie in Sachsen erneuert. "Die Fanmeilen in den Städten sind ausgelastet und viele Betriebe profitieren von der großen Veranstaltung. Wir sind sehr zufrieden," sagte Axel Klein, der Geschäftsführer der Hotel- und Gasthaus-Vereinigung Sachsen, der Deutschen Presse-Agentur. Insgesamt strömten 175.400 Fans in den Fanzone auf Leipzigs Augustusplatz während der EM-Pause. "Wir benötigen mehr Ereignisse derartiger Art," betonten Klein.
Allerdings wurden nicht alle Geschäftserwartungen erfüllt. "Es ist nicht der Fall, dass jeder Gasthof in der Stadt sein Umsatz verdoppelt hat. Einige hatten höhere Erwartungen," sagte Klein. Die Hotelbesetzung war tatsächlich sehr gut, aber die Preise lagen deutlich niedriger als in anderen Bundesländern. "Die durchschnittlichen Preise für einen Hotelaufenthalt um ein EM-Topspiel bei Betrieben der gleichen Kette lagen bei bis zu 120 Euro niedriger, beispielsweise in Nordrhein-Westfalen."
Auch in ländlichen Gebieten gab es kein einfaches Siegespaar. Der Preisentwicklung für Getränke und Essen sowie, insbesondere, der niedrigere Einkommen der Bevölkerung spielten eine Rolle. "Geld ist oft etwas enger da," erklärte Klein. "Dann werden die Leute privat eingeladen und ein Projektor wird in den Garten aufgestellt."
Klein betonte hingegen die Bedeutung des nachhaltigen Effekts solch eines Ereignisses. Er erklärte, dass die Darstellung Sachsens als herzlich willkommener Region Zukunftsgästen Reiseanlässe schaffen und die Umgebung profitieren lässt. Es ist kritisch, dass die Städte besser zusammenarbeiten mit der Umgebung für Marketing-Anstrengungen, um den Gesamteindruck solcher Veranstaltungen zu verbessern. "Es gibt noch viel Raum für Verbesserungen bei der Zusammenarbeit."
Die Europäische Fußballmeisterschaft brachte eine Flut an Fußballbegeisterten nach Dresdens Fanmeile und gab dem lokalen Gastronomiebetrieb einen großen Auftrieb. DEHOGA Sachsen, unter der Leitung des Geschäftsführers Axel Klein, erkannte den positiven Einfluss auf ihre Mitgliederbetriebe während des Turniers an. Trotz des allgemeinen Erfolgs konnten einige Gasthöfe in der Stadt nicht ihre erwarteten Umsätze erreichen, weil die Preise niedriger lagen als erwartet.
Die Hotelbesetzung in Sachsen war hoch während der Europameisterschaft, aber die Preise lagen niedriger als in anderen Bundesländern. Axel Klein merkte auf, dass ländliche Gebiete, trotz Europameisterschaftssiegen, Herausforderungen mit den niedrigen Einkommen der Bevölkerung und privaten Feiern mit Projektoren in den Gärten gegenüberstanden.
Weitergehend betonte Klein die Bedeutung des nachhaltigen Effekts dieses Ereignisses. Er erklärte, dass die Darstellung Sachsens als herzlich willkommener Region Zukunftsgästen Reiseanlässe schaffen und die Umgebung profitieren lässt. Klein unterstrich die Notwendigkeit, dass Städte und ihre Umgebungen besser zusammenarbeiten, um Marketing-Bemühungen zu verbessern und den Gesamteindruck solcher Veranstaltungen zu verbessern. "Es gibt noch viel Raum für Verbesserungen bei der Zusammenarbeit."
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