Ein defektes Lithium-Ionen-Batterieladegerät verursachte einen Großbrand im Bergwerk Blecherode mit einem Schaden von rund 1 Million Euro. Dies sei das Ergebnis einer seit Freitag laufenden Untersuchung, teilte die Polizei am Dienstag mit. Aufgrund der großen Ausstattung der Werkstatt breitete sich der Brand innerhalb kurzer Zeit auf das Gebäude aus. Bei dem Brand am Donnerstagabend wurde niemand verletzt.
Die Werkstatt gehört dem Kaliunternehmen NDH Disposal Operators, einer Tochtergesellschaft des Bergbauunternehmens Deusa International. Der Chef des Unternehmens, Peter Davids, berichtete, dass drei Gasflaschen im Feuer explodierten. Durch den Brand wurde die Dachkonstruktion beschädigt. Es besteht keine Einsturzgefahr, es muss aber ersetzt werden, sagte Davis.