Scham statt erzwungener Sieg, erste Krise statt Tabellenführung: Borussia Dortmund verzichtet auf Sieg gegen Aufsteiger 1. Heidenheim und geht in die Länderspielpause Die japanische Bundesliga hat ein schlechtes Gefühl.
Der am Vortag ausgewechselte Bundesliga-Torschützenkönig Niklas Fellkrüger wurde in der 78. Minute eingewechselt, gegen den Neuzugang Heidenheim kam Dortmund nur zu einem 2:2 (2:2). trotz Blitzstart. 0) und verlief auch im vierten offiziellen Saisonspiel enttäuschend. Andererseits holte Heidenheim in der dritten Runde den historischen ersten Punkt in der Bundesliga.
Julian Brandt (7.) und der neue Dortmunder Kapitän Emre Can (15., Handelfmeter) sorgten schon früh für eine wirklich beruhigende Führung. Nach vielen Chancen und spätestens nach dem Treffer von Ellen Dinkic (61.) war die große Angst groß gestartet. Ein Elfmeter von Tim Kleindienst (82.) besiegelte nach chaotischem Videocheck die Überraschung. Dass Dortmund zum ersten Mal seit fünf Jahren an den ersten drei Spieltagen ungeschlagen ist, 17 Heimspiele und am Freitagabend sogar 33 Heimspiele – davon beeindruckt kaum jemand. Interesse. Dortmund liegt in drei Spielen nur fünf Punkte zurück.
Auch ohne einen Pitcher wie Ex-Kapitän Marco Reus auf der Ersatzbank übernahm Dortmund früh das Kommando, aber wir waren mehr als froh, über die schnelle Führung mit zwei Fingern dankbar zu sein. Die Pechvögel bei Heidenheim sind zwei ehemalige Dortmunder. Zunächst schoss Patrick Meinka, von 2016 bis 2018 Kapitän der zweiten Dortmunder Mannschaft, auf Can, als dieser den Ball klären wollte. Der Ball landete vor den Füßen von Brandt, der schnell reagierte und mit dem linken Fuß die Unterkante der Latte traf. ,Ziel. Schiedsrichter Tobias Reicher prüfte einfach, ob der Ball Cans Arm traf und gab das Tor.
Dann wurde die Sprungkraft von Lennard Maloney, der zwischen 2020 und 2022 zweimal für die Dortmunder Reservemannschaft spielte, mit dem Ball in der Hand professionell genutzt. Deutlich im Fernsehen sichtbar schoss Can seinen sechsten Elfmeter in der Bundesliga.
Heidenheim hatte Glück, dass es zur Halbzeit nicht zu weit zurückfiel. Marcel Sabitzer (19.) und Donyelle Mullen (28.) scheiterten an FCH-Torhüter Kevin Muller und Karim Adeyemi, der in dieser Saison erstmals in der Startelf stand. Mullen (26.) verfehlt den Ball nur knapp. Der starke Mullen schoss hoch (43.).
Nach der Pause machten die Gäste ihren ersten wirklich gefährlichen Zug im Strafraum, doch Stürmer Klein Dienst verfehlte den Ball (48.). Als Myinka nach drei Minuten traf, fiel nach einer minutenlangen Kontrolle kein Tor wegen Handspiels. Das Urteil fällten hingegen Mullen (Nr. 55), Adeyemi (Nr. 57) und Rami Bensebaini (Nr. 58). Plötzlich traf Dinkic für die immer mutiger werdenden Gäste.
Eine Viertelstunde vor Schluss wurde es chaotisch: Sébastien Haller stolperte im Strafraum über den Ball und schlug den ehemaligen Borussia Dortmund-Spieler Jan Nicholas · Beste (Jan-Niklas Beste) zu Boden. Reichel verhängte einen Elfmeter, der aufgrund einer früheren Abseitsstellung zunächst nach Videobeweis gewährt wurde. Dann schaute er sich das Bild selbst an, erzielte fast sechs Minuten später das Tor und zeigte Haller, der inzwischen durch Phil Kruger ausgewechselt worden war, die gefoulte Bank.