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Debatte um Einwanderung: Kretschmer fordert weitere Maßnahmen

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU)
Ministerpräsident Kretschmer (CDU) hat weitere Maßnahmen gefordert, um die Zuwanderung nach Deutschland zu stoppen.

Sachsens Kanzler Michael Kretschmer forderte weitere Maßnahmen, um die Einreise von Migranten nach Deutschland zu verhindern. Zu den Diskussionen über die Festlegung von Grenzkontrollen sagte der CDU-Politiker am Dienstag dem Nachrichtensender „MDR Aktuell“: „Die ganze Diskussion ist heuchlerisch, wenn man nicht gleich zu Beginn darüber spricht, wie viele Menschen in Deutschland geschützt werden können.“ . Diese Zahl dient also als Orientierung für uns in Deutschland.“ Diese Zahl muss sich an dem orientieren, was Deutschland will und leisten kann. „Wenn wir feststellen, dass diese Zahl zu groß wird, sind wir bereit, drastischere Maßnahmen zu ergreifen.“

Kretschmer beschrieb die aktuelle Situation: „Wir haben keine Wohnungen, wir haben keine Deutschen und…“ ..Integrierte Kurse.“ Die Menschen müssen mehr als ein Jahr warten, um an diesen Kursen teilnehmen zu können. Er wies auch darauf hin, dass in manchen Schulklassen und Kindergärten der Anteil der Wanderarbeiter bei 50 bis 60 Prozent liege. „Offensichtlich wird das nicht funktionieren.“

Um Schmuggler besser bekämpfen zu können, kündigte Bundesinnenministerin Nancy Feather auch Vorbereitungen für Grenzkontrollen an. Über ein weiteres Instrument sprach der SPD-Politiker am Dienstagmorgen im Deutschlandfunk. „Wir bereiten uns darauf vor, zunächst die Grenzkontrollen zu reparieren. Es geht um zusätzliche Kontrollen“, sagte Feather. „Wir müssen sehen, wohin das führt.“

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