Bewerbungsunterlagen gehen verloren und Handyblitzer: Der rheinland-pfälzische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit gibt an diesem Dienstag (10.00 Uhr) Auskunft über seine Arbeit 18 Monate. Es wird eine Kiste mit mehr als 10.000 fehlenden Briefen und eine weitere Kiste mit Bewerbungsunterlagen geben, die im Gebüsch verstreut sind. Dieter Kugelmann wird sich auch zum bisherigen Einsatz von Handy-Blitzern im Land äußern und möchte sich außerdem über den Stand der datenschutzrechtlichen Prüfung des ChatGPT-KI-Sprachmodells informieren. Kugelmann koordiniert das Thema auf der Deutschen Datenschutzkonferenz.
Anhand eines Handy-Blitzers könnte das Monocam-System beispielsweise in einem Livestream erkennen, wenn ein Pkw- oder Lkw-Fahrer ein Smartphone oder Tablet in die Hand nimmt, und dann automatisch ein Foto machen. Die Bilder werden dann von geschulten Polizisten an einem mit den Kameras verbundenen Computer ausgewertet, da nicht alle Bilder aussagekräftig sind.