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Das Wunderhorn, Rotopol und Zuckersüß erhalten Publikationspreis

Bücher
Ein Stapel Bücher liegt in einer Buchhandlung.

Die Verlage Das Wunderhorn (Heidelberg), Rotopol (Kassel) und Zuckersüß (Berlin) erhielten beim Deutschen Verlagspreis 2023 eine besondere Auszeichnung: Alle drei Verlage erhielten den mit 60.000 Euro dotierten Hauptpreis. Das gab das Kulturministerium am Freitag bekannt. Insgesamt erhielten 64 unabhängige Verlage diese Auszeichnung. 60 von ihnen erhielten jeweils 24.000 Euro. Verlage, deren Jahresumsatz die zulässigen Umsatzschwellen überschreitet, erhalten ein geheim gehaltenes Qualitätssiegel.

„Während andernorts wichtige buchbezogene Plattformen aufgrund der Sparmaßnahmen im Kulturbereich derzeit verschwinden, gilt dies insbesondere für unabhängige Verlage“, sagte Kulturstaatsministerin Claudia Roth in einer Erklärung: „Wir stehen dafür.“ die Verbreitung von Kultur, Bildung und Information.“ „Bücher hatten schon immer ihren einzigartigen Einfluss auf die Veränderung der Perspektiven der Menschen.“ Deshalb seien sie für „jede lebendige Demokratie“ von unschätzbarem Wert.

In diesem Jahr gingen beim Deutschen Verlagspreis 358 Bewerbungen ein. Eine Expertenjury wählte die Gewinner aus. Kriterien sind unter anderem die Qualität der veröffentlichten Arbeit oder der innovative Inhalt des Publikationsvorhabens. Der Preis wird zum fünften Mal von der Kulturstaatsministerin in Zusammenarbeit mit der Kurt-Wolff-Stiftung und dem Deutschen Buchhandel verliehen.

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