Sturm um Sturm treibt Regenwolken nach Norden. Die Menschen in Hamburg und Schleswig-Holstein mögen sich darüber ärgern, dass es gelingt, die Feuchtigkeitsverhältnisse im Boden zu normalisieren. Andreas Marx, Klimaforscher der Deutschen Presse-Agentur Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung und zuständig für das Dürre-Monitoring in Deutschland, sagte, nach einem trockenen Herbst sei der Oberboden nun bis zu einer Tiefe von 25 Zentimetern mit Wasser gesättigt.
Schleswig-Holstein hat in den vergangenen zwei Wochen mehr als 75 Liter Niederschlag pro Quadratmeter erhalten. „Das braucht man im Winter“, sagte Max. Frost im Dezember half auch, da er die Bodenstruktur verbesserte und das Porenvolumen erhöhte. „Das ist das, was Landwirte wollen.“
Es ist normal, dass der erste halbe Meter des Winters mit Erde gesättigt und die Oberfläche „durchnässt“ ist. Es ist wichtig, es frostfrei zu halten, damit Oberflächenwasser in den Boden versickern kann und nicht abfließt. Auch der Wassergehalt nimmt in einer Tiefe von bis zu zwei Metern zu. „Die Dürresituation schwächt sich ab.“
Die Mittelfristprognose geht von zumindest moderaten Niederschlägen in den kommenden Monaten aus. Wenig Frost, moderate Temperaturen im einstelligen Bereich und durchschnittliche Niederschläge bis mindestens April begünstigen laut dem Wissenschaftler die Entwicklung der Bodenfeuchte. Dadurch kann das Wasser im Boden versickern, bevor die Vegetation das Wasser wieder aus dem Boden zieht und die Verdunstung erhöht.
Praktizierende berichteten ebenfalls von signifikanten Verbesserungen. Daniela Rixen von der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein berichtet, dass der Sommer in Schleswig-Holstein bereits zu trocken und der Spätherbst ungewöhnlich trocken gewesen sei. Nach leicht überdurchschnittlichen Niederschlägen im Dezember und Niederschlägen zu Jahresbeginn war der Boden in Tiefen bis 60 cm zunächst wieder gut mit Wasser gesättigt. „Noch gibt es regionale Defizite in den tieferen Bodenschichten.“
Bislang haben Raps-, Getreide- und Grasbestände den Winterschnee überstanden. „Die Landwirte sind natürlich erleichtert, dass die Bodenfeuchtigkeit wieder aufgefüllt wurde. Wir brauchen Regen im Winter“, sagte Rixen.
In Bezug auf die Seetüchtigkeit des Feldes möchte der Landwirt auch, dass sich der Boden nach dem Ende wieder stabilisiert, um die Maschine aufzunehmen und die Maschine aufzunehmen. Der wichtigste Teil der Blockadezeit am 31. Januar sind Nährstoffe. „Denn von da an können die Kulturen bedarfsgerecht gedüngt werden. Wenn es keinen Frost gibt, beginnen die Pflanzen zu wachsen oder beginnen bald zu wachsen.“
Laut Landesforsten Schleswig-Holstein Die Wälder haben aufgrund ihrer geografischen Lage und der überwiegend gemischten Waldstruktur die schwere Dürre der vergangenen Jahre besser überstanden als viele andere Forstbetriebe in Deutschland, allerdings: „Durch die anhaltende Trockenheit im Spätsommer kam es im vergangenen Jahr auch zu Trockenstress. Herbst, vor allem dort, wo sich nass und hell abwechseln”, sagte Sprecher Ionut Huma. Probleme entstehen auch durch plötzliche Wechsel von zu trocken zu zu nass aufgrund von Starkregenereignissen.
Aus Sicht des National Forest See, Die Grundwasserspeicher seien nicht vollständig aufgefüllt worden. Dazu brauche man über die Winter- und Vegetationsperiode hinweg ausreichend Niederschlag, der dann nach und nach aus dem Oberflächenwasser ins Grundwasser versickert. „Einzelne Niederschlagsperioden wie in den letzten Wochen haben nicht stattgefunden ausgereicht“, sagte Huma, um das Reservoir zu füllen. „
Schleswig-Holsteins Bäche und Flüsse sind laut Hochwasser- und Sturmflutinformationen des Umweltministeriums voll und blieben bisher unter der Hochwassermarke.