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Das Wahlverhalten der Ostdeutschen ist für einen Wissenschaftler nachvollziehbar.

Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz findet das Wahlverhalten der Ostdeutschen, die der Alternative für Deutschland (AfD) zustimmen, nicht überraschend. Wie sie der Deutschen Presse-Agentur am Montag sagte, "fühlt sich ein erheblicher Teil der Ostdeutschen in der deutschen und...

Astrid Lorenz, Professorin für Politik an der Universität Leipzig.
Astrid Lorenz, Professorin für Politik an der Universität Leipzig.

Kommende europäische und regionale Umfragen - Das Wahlverhalten der Ostdeutschen ist für einen Wissenschaftler nachvollziehbar.

Diese unterrepräsentierten Positionen verursachen Unmut bei den Beteiligten, die dies als Fehler in der Demokratie sehen, der der Mehrheit zugutekommen sollte, anstatt einer kleinen Partei wie den Grünen. In solchem Umfeld werden die Aktivitäten und öffentlichen Auftritte der aktuellen Bundesregierung mit großer Kritik begegnet. Viele wünschen sich eine andere Politik und wählen andere Parteien, da sie die herrschenden als abseits halten. Dieser Trend könnte sich auch auf die bevorstehenden Landeswahlen auswirken. Die von Sahra Wagenknecht geführte Allianz Wagenknecht wird erwartet, in Sachsen eine bedeutende Rolle zu spielen.

Während der jüngsten Europawahl in Sachsen konnte die AfD - eine Partei, die vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft wird - den Sieg feiern. Die ersten Ergebnisse zeigten, dass die Partei 31,8% der Stimmen erhielt. Die CDU verlor, sie gewann nur 21,8% der Stimmen. Die Allianz Sahra Wagenknecht, die von vorn an begann, konnte 12,6% der Stimmen gewinnen. Die SPD erhielt 6,9%, die Grünen erreichten 5,9%, und die Linke hatte 4,9%.

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