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Das Technikmuseum übernimmt die historische Fahrzeugsammlung der BVG

BVG
Eine U-Bahn fährt vor dem Bahnhof Möckernbrücke am Technikmuseum vorbei.

Vor rund 160 Jahren war der öffentliche Nahverkehr in Berlin bereits zweistufig. Das zeigt ein Fahrzeug aus der historischen Omnibus- und Bahnsammlung der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), die nun zusammen mit 31 weiteren Museen vom Deutschen Technikmuseum in Berlin übernommen wird. Der Doppeldeckerbus von 1864 war allerdings kein Omnibus, sondern eine Straßenbahn und wurde noch von Pferden gezogen. Das Auto ist nach Angaben des Museums am Donnerstag die älteste erhaltene Straßenbahn in Europa.

Weitere Highlights der Serie sind „der berühmte Berliner Doppeldeckerbus der Vorkriegszeit“, der wegen der langen Motorstange so genannt wird. Dazu gehören auch U-Bahnwagen, die zwischen 1908 und 1930 gebaut wurden, einige davon wurden vom schwedischen Architekten Alfred Grenander (1863-1931) entworfen. Grenander ist vor allem als Schöpfer vieler Berliner U-Bahnhöfe bekannt, etwa am Kottbusser Tor, am Hermannplatz und am Wittenbergplatz.

Technikmuseen benötigen möglicherweise ausgewählte Sammlungen – wie die zweite Hälfte des Doppeldeckerwagens in der Dauerausstellung.

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