Nach mehrwöchiger Schließung soll das neue Schiffshebewerk in Niederfinow an diesem Montag (23.01.) wieder in Betrieb gehen. Rolf Dietrich, Leiter des Amtes für Neubauten Wasserstraßen, beklagte am Freitag, dass die Analyse der Störungsursache zu lange dauere. Am 16. Dezember kam es zu einem Zwischenfall, seitdem ist das im Oktober 2022 eröffnete Schiffshebewerk geschlossen. Grund dafür sei, dass Temperaturen von minus 15 Grad „zu unerwartetem Einfrieren schwer zugänglicher Stellen in Sicherheitssystemen führen könnten“. Störungen sind nicht hinnehmbar“, sagte Dietrich laut Mitteilung. „Das schadet nicht nur dem guten Ruf der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes.“ Als Grund für die Dauer der Blockade nennt die Behörde „die unzumutbar lange Reaktionszeit für die Analyse der Störungsursache, die erschwert wird B. durch die Weihnachtszeit und altersbedingte Abgangsbevorzugung”. Die Kardanwelle wird nur vorsorglich ausgetauscht, um eine Materialprüfung des ausgetauschten Teils zu ermöglichen. Während der Schließung erfolgte die Schleuse durch den alten Aufzug. Zwischen dem 1. und 19. Januar 2023 wurden nach Behördenangaben 110 Frachtfahrzeuge und 15 Sportboote in Niederfinow gesperrt.
Das Schiffshebewerk nimmt nach Schließung den Betrieb auf
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