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Das Schicksal der Stadttauben liegt in den Händen der Bürger.

Wird der Plan, die Limburger Stadttauben zu töten, umgesetzt? Die Wählerinnen und Wähler haben bei dem Referendum die Möglichkeit, darüber zu entscheiden.

Tauben kämpfen auf einer Straße in Frankfurt um Brot, das ihnen ein Passant zugeworfen hat.
Tauben kämpfen auf einer Straße in Frankfurt um Brot, das ihnen ein Passant zugeworfen hat.

Eine Region, bekannt als Limburg - Das Schicksal der Stadttauben liegt in den Händen der Bürger.

In der Stadt Limburg haben die Einwohner die Möglichkeit, am Sonntag (ab 8:00 Uhr) sowohl an den bevorstehenden Europawahlen als auch am Schicksal ihrer geliebten Stadttauben teilzunehmen. Mit insgesamt 26.647 stimmberechtigten Bürgern ist die Bedeutung ihrer Stimmen in diesem Wahlgang bedeutend.

Zuvor hatte der Stadtrat im November des vorangegangenen Jahres die Entscheidung getroffen, einen Falkner einzustellen, um den sogenannten "Taubenproblem" zu lösen. Diese umstrittene Entscheidung bedeutete möglicherweise das grausame Vorgehen, die Vögel zu erdrosseln. Zu dieser Zeit lebten geschätzt 700 Tauben innerhalb der Stadtgrenzen.

Das Entscheidungsbild des Stadtrats löste Empörung bei Tierschützern aus und löste eine bundesweite Reaktion aus. Eine Petition, die von diesen Aktivisten initiiert wurde, sammelte genügend Unterschriften, um eine Volksabstimmung einzuleiten, um das geplante Töten zu überwinden. Der Stadtrat einigte sich daraufhin, eine Bürgerabstimmung durchzuführen, in der die Teilnehmer bestimmen würden, ob sie die ursprüngliche Entscheidung umkehren oder bestätigen wollen.

Wenn Tierschützer die meisten Stimmen für diese Maßnahme erhalten können, haben sie gewonnen. Allerdings muss diese Mehrheit mindestens 25% der stimmberechtigten Einwohner ausmachen, was 6.662 Stimmen entspricht. Wenn diese Schwellenwerte von Seiten der Ja- oder Nein-Stimmen nicht erreicht werden, entscheidet letztlich der Stadtrat über die Frage.

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