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Das sächsische Handwerk hat immer weniger Beschäftigte

In Sachsen arbeiten immer weniger Menschen in zulassungspflichtigen Handwerksberufen. Das National Bureau of Statistics gab am Dienstag bekannt, dass der Wert im dritten Quartal dieses Jahres fast 5 Prozentpunkte unter dem Durchschnitt von 2020 lag. Dies war ein Rückgang von 2,4 % im Vergleich...

Ein Automechaniker wartet in einer Autowerkstatt auf Autos. Foto.aussiedlerbote.de
Ein Automechaniker wartet in einer Autowerkstatt auf Autos. Foto.aussiedlerbote.de

Arbeitsmarkt - Das sächsische Handwerk hat immer weniger Beschäftigte

In Sachsen gibt es immer weniger Menschen, die in zulassungspflichtigen Handwerksberufen tätig sind. Das National Bureau of Statistics gab am Dienstag bekannt, dass der Wert im dritten Quartal dieses Jahres fast 5 Prozentpunkte unter dem Durchschnitt von 2020 lag. Dies war ein Rückgang von 2,4 % im Vergleich zum gleichen Quartal im Jahr 2022. Betroffen waren alle Branchen, wobei das Baugewerbe mit einem Rückgang von 5,3 % am stärksten betroffen war. Statistiker geben keine absoluten Zahlen an.

Im gesamten Kunstgewerbe waren die Umsätze im dritten Quartal nominal um 4,4 % höher als im Vorjahreszeitraum. Einige sagen jedoch, dass das Ausmaß der Preiserhöhung berücksichtigt werden sollte. Preisbereinigte Daten liegen noch nicht vor.

Die Umsatzentwicklung verschiedener Unternehmensgruppen zeigt einen Trend zur Differenzierung. Die Automobilindustrie wuchs um 8,6 % und die Gesundheitsbranche um 8 %. Der Umsatz in der Bauindustrie ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,3 % zurück. Der Umsatz in der Veredelungsindustrie stieg nominal um 6,7 %.

Pressemitteilung

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Quelle: www.stern.de

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