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Das Programm „Schulen der Zukunft“ wächst weiter: 52 neue Schulen kamen hinzu

Die Initiative „Schulen der Zukunft“, die vor zwei Jahren ins Leben gerufen wurde, um neue Formen des Lernens in Rheinland-Pfalz zu erproben, wird immer breiter aufgestellt. Das Mainzer Bildungsministerium gab am Dienstag bekannt, dass die seit dem Schuljahr 2022/23 beteiligten 45 Schulen nun...

Ein Schüler sitzt im Klassenzimmer. Foto.aussiedlerbote.de
Ein Schüler sitzt im Klassenzimmer. Foto.aussiedlerbote.de

Bildung - Das Programm „Schulen der Zukunft“ wächst weiter: 52 neue Schulen kamen hinzu

Die vor zwei Jahren ins Leben gerufene Initiative „Schulen der Zukunft“ zur Erprobung neuer Lernformate in Rheinland-Pfalz wird immer breiter angelegt. Das Mainzer Bildungsministerium gab am Dienstag bekannt, dass die seit dem Schuljahr 2022/23 beteiligten 45 Schulen nun auf 52 weitere erweitert werden. Sozialdemokratische Ministerin Stefanie Hubig sagte nach der Ankündigung in Ingelheim, dass dies weit über den Plänen liege. Zu den neuen Schulen gehören Gymnasien, Realschulen und höher, Grundschulen, Gesamtschulen, Sonderschulen und Berufsschulen.

Die Initiative umfasst Themen wie selbstgesteuertes, personalisiertes Lernen, interdisziplinäres und mehrjähriges Lernen, digitale Bildung, flexiblere Unterrichtszeiten und alternative Formen der Leistungsbewertung. Das Ganze ist als sogenannte „Bottom-up“-Bewegung konzipiert, das heißt, es sollte von den Schulen selbst vorangetrieben werden, mit Unterstützung des Bildungsministeriums, des Directorate of School Inspection and Services (ADD) und des National Institute der Bildung.

„Die Lernanforderungen an unseren Schulen sind heute im Vergleich zu vor zehn, zwanzig oder hundert Jahren neu“, sagte Hubbig. Programme sollten dies berücksichtigen.

Schule der Zukunft

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Quelle: www.stern.de

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