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Das Parlament diskutiert über Extremismus und Zivilschutzmaßnahmen.

Die parlamentarischen Diskussionen werden durch verschiedene Gesetzesvorlagen angeheizt.

Journalisten, Gäste und Abgeordnete im Deutschhaus, dem Sitz des rheinland-pfälzischen Landtags.
Journalisten, Gäste und Abgeordnete im Deutschhaus, dem Sitz des rheinland-pfälzischen Landtags.

Regierung und politische Angelegenheiten - Das Parlament diskutiert über Extremismus und Zivilschutzmaßnahmen.

Der rheinland-pfälzische Landtag wird am Mittwoch (ab 14:00 Uhr) zusammenkommen, um Maßnahmen gegen Extremismus und Beiträge zur Straßenbaufinanzierung im Bundesland Rheinland-Pfalz zu diskutieren. Neben diesen Themen stehen auf dem zwei-tägigen Parlamentsgespräch in Mainz auch die Schaffung eines Landesamtes für Brand- und Katastrophenschutz und rechtliche Maßnahmen zur Auflösung auf der Tagesordnung.

Das jüngste Verfassungsschutzbericht hat aufgezeigt, dass die Gefahr von Extremisten in Rheinland-Pfalz auf einem neuen Niveau liegt. Dies ist hauptsächlich auf eine steigende Gefahr von Rechtsextremismus und Islamismus sowie eine wachsende Einflussmacht ausländischer Geheimdienste zurückzuführen. Bei der Diskussion über Straßenbaubeiträge versuchen die Oppositionsparteien erneut, die Verkehrsrot-Grüne-Regierung dazu zu überreden, diese abzuschaffen.

Nach dem Hochwasser auf der Ahr wird ein neues Bevölkerungsschutzzentrum geplant, das im Sommer allmählich in Betrieb gehen soll. Dieses Zentrum wird der zentrale Punkt des neu geschaffenen Landesamtes für Brand- und Katastrophenschutz sein. Ein Landesgesetz wird verwendet, um die organisatorische Basis für dieses Amt zu schaffen.

Aufgrund der Bundesregierung-Entscheidung im Januar, die den sogenannten Rückkehrverbesserungsgesetz eingeführt hat, sind jetzt die Landgerichte für Durchsuchungen im Zusammenhang mit Deportationen zuständig ab August. Die Länder haben die Möglichkeit, diese Verantwortung an die Verwaltungsgerichte abzugeben. Rheinland-Pfalz plant, diese Änderung in Landesrecht umzusetzen.

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