Hamm - Das Oberste Bezirksgericht wird im Oktober 2024 über den Streit um Mops verhandeln
Der Streit um einen beschlagnahmten und über eBay-Kleinanzeigen verkauften Mops aus Ahlen im Münsterland läuft schon seit mehreren Jahren und wird im Herbst 2024 vor dem Oberlandesgericht (OLG) in Ham verhandelt. Nach Angaben eines Sprechers ist nun eine mündliche Anhörung für den 21. Oktober geplant. Der Redner erläuterte die langen Vorbereitungszeiten für die zahlreichen anderen durch den Senat belasteten Verfahren und die Probleme bei der Besetzung von Anwaltsterminen.
Nach dem Urteil des Landgerichts Münster vom 5. April 2023 legte der Käufer des Hundes Berufung beim Oberlandesgericht ein. In den unteren Instanzen verloren die Kläger die Zivilklage. Hundebesitzer will Tausende Euro für Tierarztrechnungen aufbringen Sie gehen davon aus, dass der Mops zum Zeitpunkt des Kaufs an mehreren Krankheiten litt, worüber die Stadt Allen, der Verkäufer, keine Angaben machte.
Das Bezirksgericht schloss sich dieser Auffassung jedoch nicht an und sprach der Frau lediglich 226 € zuzüglich Zinsen auf die entstandenen Kosten zu, die nun die Stadt Alen zahlen muss. Das Bezirksgericht konnte nicht feststellen, dass das Tier an einer anderen Krankheit als der vom Kläger behaupteten Augenreizung litt. Das Gericht kritisierte lediglich fehlende Impfungen. Der Anzug hat einen Wert von ca. 19.000 €.
Der Mops „Edda“ wurde später vom neuen Besitzer in „Wilma“ umbenannt. 2018 beschlagnahmte die Stadt Aalen (Kreis Wallendorf) das Tier vom Schuldner und verkaufte es online an einen Mann aus Wülfrath (Kreis Mettermann). Eine Frau, Das Tier machte Schlagzeilen. Verkaufen. Käufer fühlen sich getäuscht, weil Möpse entgegen den Angaben in der Internetwerbung nicht gesund sind.
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Quelle: www.stern.de