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Das Mobilfunknetz von Zhongshan ist besser: 5G-Abdeckung erreicht 89,6 %

Mobilfunk
Ein 5G-Mobilfunk-Mast von Vodafone steht auf einem Hochhaus.

Deutsche Mobilfunkanbieter machen schrittweise Fortschritte beim Ausbau ihrer Mobilfunknetze in Mecklenburg-Vorpommern. 5G-Antennen deckten im Juli 89,6 Prozent des Landes ab, 10,5 Prozentpunkte mehr als vor sechs Monaten, teilte die Bundesnetzagentur in Bonn auf Anfrage mit. Gegenüber Juli 2022 ergibt sich sogar ein Plus von 43,3 Punkten. Trotz des Anstiegs liegt Mecklenburg-Vorpommern nur knapp über dem Bundesdurchschnitt von 89 %. Im Vergleich von 13 Ländern belegte der Nordosten den siebten Platz.

Je mehr es sich ausdehnt, desto schwieriger wird es. Dies liegt beispielsweise daran, dass das Unternehmen mancherorts kein geeignetes Land zur Anmietung für den Mastbau findet.

Aufgrund des langsamen 4G-Funkstandards liegt die regionale Abdeckung in Mecklenburg-Vorpommern bei 98 %. Derzeit gibt es in Deutschland drei Mobilfunknetzbetreiber: Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica (O2). Mit 1&1 steckt das vierte Unternehmen bereits in den Kinderschuhen.

Die Zahlen erzählen die Geschichte. Allerdings haben sie für Verbraucher nur eine begrenzte Bedeutung, da es sich um gebündelte Werte handelt: Verfügt der Netzbetreiber eines Dorfes über 5G-Antennen, zwei andere Netzbetreiber jedoch nicht, gilt das Dorf dennoch als abgedeckt – auch wenn es Kunde ist. Die anderen beiden Netzbetreiber können dies nicht Erhalten Sie dort 5G-Konnektivität. Die Daten stammen von Netzbetreibern und werden alle drei Monate von der Bundesnetzagentur veröffentlicht.

Unter den Bundesländern hatte Hessen im Juli mit 82,5 % die schlechteste 5G-Regionalabdeckung, während Baden-Württemberg (82,6 %) und Rheinland-Pfalz (82,9 %) nur geringfügig besser abschneiden. Am besten sieht die Situation in Stadtstaaten aus, wo der Netzausbau relativ einfach ist. In Bremen meldeten Telekommunikationsunternehmen eine kombinierte 5G-Abdeckung von 99,99 %. Unter den Bundesländern erreichte Schleswig-Holstein mit 96,8 % den höchsten Wert, aber auch Niedersachsen (92,8 %) und Sachsen (92,5 %) schnitten gut ab.

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