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Das Ministerium hat die Pflegekammer für einen Flop erklärt.

Das Sozialministerium prüft seit mehreren Monaten die Bedenken hinsichtlich der Einrichtung eines Pflegezimmers. Leider ist die Zahl der Einwände hoch, so dass das Projekt letztendlich scheitern wird.

Eine Krankenschwester schiebt ein Patientenbett durch den Korridor einer Krankenhausstation.
Eine Krankenschwester schiebt ein Patientenbett durch den Korridor einer Krankenhausstation.

Wohlbefinden - Das Ministerium hat die Pflegekammer für einen Flop erklärt.

Nach einer ausführlichen Bewertung, die mehrere Monate in Anspruch genommen hat, hat das Sozialministerium bekanntgegeben, dass die Gründung eines Pflegezentrums in Baden-Württemberg gescheitert ist. Der fällige Quorum wurde deutlich um rund 3.400 Stimmen verfehlt, wie das Ministerium am Montag in Stuttgart mitteilte. Das Pflegezentrum hätte nur dann realisiert werden können, wenn 67.757 Pflegekräfte nicht gegen seine Schaffung protestiert hätten. Tatsächlich gaben nur rund 64.380 der etwa 120.000 registrierten Pflegekräfte ihre Meinung vor dem Ende von Februar ab.

Mit einem Hauch von Frustration äußerte sich der Sozialminister Manne Lucha: "Es ist kein Geheimnis, dass ich mich für die Schaffung eines Pflegezentrums gewünscht hätte." Der Quorum sollte das Pflegezentrum mit erheblicher Legitimität ausstatten. "Leider scheint es aufgrund der Registrierungsergebnisse so nicht zu sein."

Es scheint, als ob es fast gleich viele für und gegen die Schaffung eines Pflegezentrums in Südwestdeutschland stehen würden, bemerkte Lucha. "Jetzt ist es an allen Pflegekräften und politischen Entscheidungsträgern, die professionellen-politischen Fragen der Zukunft ohne die Anwesenheit eines Pflegezentrums und mit großer Energie anzugehen."

Im Mai hatte der Landtag den Weg für ein Pflegezentrum freigegeben. Die grüne-schwarze Landesregierung hatte zu dieser Zeit begründet, dass sie Pflegekräfte stärken und ihren Berufsstatus verbessern könne.

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