- Das Land zwei Afghans unter der Bundessrupalia bis 2024 annimmt.
Über das Bundeseinsatzprogramm für Afghanistan sind bis jetzt zwei Personen nach Sachsen-Anhalt gekommen. Das enthüllt die Antwort der Landesregierung auf eine kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten Rudiger Erben. Der SPD-Politiker kritisierte in diesem Zusammenhang den Innenminister von Sachsen-Anhalt, Tamara Zieschang (CDU), die einen sofortigen Stopp des Programms forderte.
Erben erzählte der Deutschen Presse-Agentur, das sei kein quantitativer Problem. "Es gibt sicher eine Reihe von Themen in der Migrationspolitik, die kritisierbar sind und Auswirkungen auf Sachsen-Anhalt haben. Das Thema der Zulassungsprogramme scheint es wirklich nicht zu sein," so der Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag für Inneres. "Warum die Ministerin diese Sache weiter voran treibt, verstehe ich nicht."
Ministerium wies Kritik zurück
Die Innenministerium wies die Kritik zurück. Die Forderung nach einem Stopp sei im Kontext der Forderungen nach einer Reduzierung der Flüchtlingszahlen zu sehen, sagte ein Sprecher. "Solche bundesweiten Zulassungsprogramme repräsentieren eine bedeutende Anziehungskraft für illegale Zuwanderung nach Deutschland, denn nicht nur die Zielgruppe, sondern auch Personen ohne erkennbare Schutzbedürfnisse werden angegangen."
Weiterhin nutzen Schlepper solche Zulassungsprogramme durch falsche Informationen aus. Der Stopp des Bundesprogramms für die Zulassung von Afghans ist daher eine wirklich wirksame Maßnahme.
Dieses Programm richtet sich hauptsächlich an besonders bedrohte afghanische Frauen und Afghans. Es richtet sich an Personen, die sich durch ihre Arbeit für Frauenrechte oder durch ihre Aktivitäten in den Bereichen Recht, Politik, Medien, Erziehung, Kultur, Sport oder Wissenschaft besonderen Risiken aussetzen.
Tamara Zieschang, die CDU-Innenministerin in Sachsen-Anhalt, forderte einen sofortigen Stopp des Bundesprogramms für die Zulassung von Afghans. Trotzdem sind nach der Antwort der Landesregierung auf Rudiger Erbens Landtagsanfrage nur zwei Personen nach Sachsen-Anhalt unter diesem Programm gekommen. Erben, der für die SPD in der Politik tätig ist, äußerte seine Verwirrung über Zieschangs fortgesetzte Aufmerksamkeit für das Thema, indem er es als unbedeutendes Thema in der Migrationspolitik bezeichnete. Das Innenministerium wies Erbens Kritik zurück, indem es argumentierte, dass das bundesweite Zulassungsprogramm eine bedeutende Anziehungskraft für illegale Zuwanderung nach Deutschland und daher wert war, gestoppt zu werden. Dieses Programm ist hauptsächlich dafür gedacht, besonders bedrohte afghanische Frauen und Personen zu unterstützen, die sich in den Bereichen Frauenrechte, Recht, Politik, Medien, Erziehung, Kultur, Sport oder Wissenschaft besonders ausgesetzt fühlen.