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Das Kulturhistorische Museum erwirbt das verschollene Elbpanorama

Es zeigt die Magdeburger Altstadt und die Elbe und die Elbkähne: Das Kulturhistorische Museum Magdeburg hat ein seit über 70 Jahren verschollenes Stadtbild erworben. Der 1933 von den Nationalsozialisten eingesetzte Oberbürgermeister Fritz Markmann soll es für die Stadt erworben haben, nachdem sein Verbleib nach dem Zweiten Weltkrieg unbekannt war, wie das Museum am Mittwoch mitteilte. Ende 2022 verkaufte der Sohn eines Privatbesitzers im Westharz ein Gemälde von Gerhard Graf aus dem Jahr 1936 an das Kulturhistorische Museum. Museum geprüft und gefangen. Das 90 x 115 cm große Panorama der Elbe in Magdeburg wurde nun in die Gemäldesammlung des Museums aufgenommen.

Die Verkäufer sollen die Familie der verstorbenen Eltern aufgelöst haben. Über die Gerhard-Graf-Gesellschaft soll er von der Geschichte des Gemäldes erfahren haben. Wie das Museum weiter berichtet, zog das Gemälde um 1970 mit einem Ehepaar von Berlin nach Bad Grund im Harz und wurde später von den Eltern des jetzigen Verkäufers erworben.

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