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Das Komitee legt den MV-Gedenkarbeitsbericht vor

Bettina Martin:Kulturministerin von Mecklenburg-Vorpommern Bettina Martin (SPD).
Kulturministerin von Mecklenburg-Vorpommern Bettina Martin (SPD).

Das Komitee legt den MV-Gedenkarbeitsbericht vor

Die Gedenkhalle in Mecklenburg-Vorpommern soll künftig stärker als Ort der Vermittlung historischen Wissens und der demokratischen Bildung genutzt werden. Am Mittwoch (9.30 Uhr) legt der Mitte Januar von Kulturministerin Bettina Martin (SPD) in Schwerin eingesetzte Expertenausschuss seinen Bericht über die Arbeit an den Gedenkstätten des Landes vor. Der Ausschuss ermittelt den aktuellen Bestand an Gedenkstätten, bewertet deren Nutzung und spricht Empfehlungen für künftige Gedenkaktivitäten aus.

Die Bedeutung des Gedenkens wird weiter zunehmen, da es immer weniger Zeitzeugen gibt, insbesondere bei nationalen Gedenkstätten. In der Zeit des Sozialismus und der Nachkriegszeit begründete Martin die Suche nach neuen Konzepten. Die Gedenkhalle ist nicht nur ein historischer Ort, sondern auch ein Ort der politischen Bildung. Die Nutzung dieser Einrichtungen als außerschulischer Lernort ist auch das Thema dieser Sommerakademie. Knapp 500 Lehrkräfte aus MV nahmen in den Ferien an der Sommerakademie teil.

Quelle: www.bild.de

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