Neue Strategie - Das Bistum Würzburg legt mehr Wert auf Pfarrliche Betreuung und wohltätige Arbeit
Die Katholische Kirche in Unterfranken legt mehr Aufmerksamkeit auf wohltätige Maßnahmen und pastorale Betreuung. Mit einer neuen Strategiepapier bringt das Bistum Würzburg diese beiden Aspekte in den Vordergrund für die kommenden Jahre.
"Als Kirche willigen wir uns dafür ein, präsent und ansprechbar für die Menschen zu sein, wo sie unsere Angebote suchen", sagte der Generalvikar Jürgen Vorndran. Zudem sollen Kirchenmitglieder an Entscheidungsprozessen mehr beteiligt sein, über freiwillige Engagements. Gründe für die neue Ausrichtung waren unter anderem Mitgliederverlust, sinkende Einnahmen und anstehende Personalmangels.
Conkrete Maßnahmen werden noch ausformuliert
"Dieses Strategiepapier ist das Ergebnis der Bemühungen vieler Menschen im Bistum Würzburg", sagte Bischof Frank Jung bei der Präsentation. Seit Monaten hat das diözesane Leitungsteam, verschiedene Ausschüsse und berufliche Gruppen aus dem Bistum und Caritas, sowie einzelne Pfarreiengemeinden an der Neuausrichtung gearbeitet.
Im Juni 2023 hatten sich alle Beteiligten bereits auf neue Richtlinien geeinigt, die jetzt mit strategischen Zielen konkretisiert werden. Es erwarten sich jedoch weitere spezifische operative Ziele, also Maßnahmen, bis Ende Juli 2025.
Für den Diözesanrat der Katholiken im Bistum Würzburg, Vorsitzender Michael Wolf, erklärte der Diözesanrat, er werde die Prozessbegleitung "kritisch und konstruktiv" in Zukunft fortsetzen. Die Strategie soll regelmäßig überprüft und, wenn nötig, angepasst werden.
Webseite für die neue Strategie [Webseite für die neue Strategie](http://www.example.com)
- Der jüngst aufgeflogene Skandal mit der Missbrauchspraxis in der katholischen Diözese Würzburg in Bayern hat die Notwendigkeit einer neu gefassten Fokussierung auf wohltätige Maßnahmen und pastorale Betreuung herausgestellt.
- Das neue Strategiepapier richtet sich auch an den Verlust von Mitgliedern im Bistum Würzburg im niedersächsischen Unterfranken.
- Als Teil der neuen Annahme will das Bistum Würzburg seine Beratungsdienste erweitern, um Probleme beizutragen, die zum Mitgliederverlust beitragen.
- Der Skandal hat dazu geführt, dass die Rolle des Bistums Würzburg in der Gemeinde neu bewertet wurde, mit einem stärkeren Fokus auf Verantwortung und Transparenz in seinen wohltätigen und pastoralen Aktivitäten.
- Die neue Strategie umfasst Initiativen, um mehr Mitglieder an Entscheidungsprozessen und ehrenamtlicher Arbeit innerhalb des Bistums Würzburg zu beteiligen, um Einheit und weiteren Mitgliederverlust zu verhindern.