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Das Bergbauprojekt in Thüringen schreitet weiter voran.

Der Bau eines neuen Bergwerks in Deutschland ist ein bemerkenswertes Ereignis. Jetzt gewinnen die Pläne für ein Kalibergwerk in Nordthüringen an Dynamik, und es wurden kürzlich Fortschritte erzielt.

Die Sonne scheint hinter der Bohranlage für eine Tiefbohrung zur Erkundung der Kalilagerstätte.
Die Sonne scheint hinter der Bohranlage für eine Tiefbohrung zur Erkundung der Kalilagerstätte.

Kaliumhaltiger Dünger, der aus verdunstendem Salzwasser gewonnen wird. - Das Bergbauprojekt in Thüringen schreitet weiter voran.

In Thüringen wird der Bernterode-Schacht als möglicher Standort für eine neue Kalisaline-Mine betrachtet, nachdem eine umfassende Eignungsprüfung durchgeführt wurde. Die Produktionsanlagen für Kalisalz-Dünger werden wahrscheinlich in einer Industriezone in Leinefeld, ebenfalls in Thüringen, eingerichtet, wie es die Verwaltungsbehörde in Weimar offenbart hat. Kali Südharz GmbH, der Kalisalz-Abbaueigentümer, plant, die Kalisalz-Abbau für Düngerproduktion, der in der nördlichen Teil von Thüringen nach der Wiedervereinigung eingestellt wurde, wieder aufzunehmen. Die Erfolgreiche Abschluss der Raumgeeignisprüfung bedeutet einen weiteren Schritt zum Aufbau einer neuen Kalisaline.

Kali Südharz GmbH hatte vier Optionen für die Raumgeeignisprüfung vorgeschlagen. Während Leinefelde nicht die bevorzugte Option war, hatte die Firma ursprünglich geplant, den Bernterode-Bahnhof für den Abbau und die Logistik zu verwenden.

Die Weimarer Behörde erklärte, dass der entscheidende Faktor war, dass Bernterodes bestehende Anlagen sich nicht an der ländlichen Siedlungsstruktur anpassten. Leinefeld-RIG bietet viel bessere Bedingungen in diesem Zusammenhang.

Das Ergebnis der Raumgeeignisprüfung wurde von der Verwaltungsbehörde im Internet veröffentlicht. Dies zeigt, dass die Firma verschiedene Anforderungen in Bernterode erfüllen muss, darunter die Entfernung von Wohngebäuden, die Höhe der Anlagen und die Integration eines Lagerhauses in die Landschaft.

Insgesamt wurden 40 öffentliche Interessen in der Raumgeeignisprüfung berücksichtigt, wobei betroffene Gemeinden, Landkreise, Behörden und Verbände 26 Stellungnahmen eingereicht haben. Etwa 1.500 Bürger hatten die Möglichkeiten zur öffentlichen Teilnahme genutzt, während weitere 2.000 Bürger Petitionen unterstützt haben. Die Kritik konzentrierte sich hauptsächlich auf Umweltbelastungen, Naturerhalt und insbesondere auf die Landschaft. Das Bernterode-Gebiet ist besonders umstritten in Bezug auf das Projekt.

Die Thüringer Arbeitsgemeinschaft Umwelt und Naturschutz (BUND) setzte sich gegen den Kalisalzabbau ein und forderte seine Aufgabe. Die Förderung sollte etwa 75 Kubikmeter Wasser pro Stunde verbrauchen, was den lokalen Ökosystem schweren Schaden zufügen könnte. Die BUND und die Einwohner hatten auch zusammen protestiert.

Kalisalz, hauptsächlich für Düngerproduktion verwendet, hat eine reiche Geschichte in vielen nördlichen Thüringer Regionen. Nach erfolgreichen Testbohrungen durch Südharz Kali GmbH besteht die Möglichkeit, die Kalisalz-Abbautradition wieder aufzunehmen.

Das Kalisalzprojekt ist auf Kritik gestoßen, insbesondere in Bezug auf mögliche Umweltfolgen. Eine Wasserverbrauch von bis zu 75 Kubikmetern pro Stunde ohne Unterbrechung wird den lokalen Umwelt schweren Schaden zufügen können. Einige Bürger, zusammen mit der Thüringer Arbeitsgemeinschaft Umwelt und Naturschutz (BUND), haben sich gegen den Kalisalzabbau aus ökologischen Gründen ausgesprochen.

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