zum Inhalt

Das Auschwitz-Komitee wendet sich gegen den Präsidenten der TU.

Die Präsidentin der Technischen Universität Berlin, Rauch, sieht sich anhaltender Kritik ausgesetzt, da sie trotz zunehmender Rücktrittsforderungen an ihrer Entscheidung festhält, im Amt zu bleiben.

Geraldine Rauch, Präsidentin der Technischen Universität Berlin.
Geraldine Rauch, Präsidentin der Technischen Universität Berlin.

Höhere Bildungseinrichtung - Das Auschwitz-Komitee wendet sich gegen den Präsidenten der TU.

Der Internationale Auschwitz-Komitee hat sich mit der Präsidentin der Technischen Universität Berlin, Geraldine Rauch, über ihre Fortsetzung ihrer Funktion trotz problematischer Posts, die mit dem Gazakrieg in Verbindung stehen, beschwert. In einem offenen Brief vom Freitag wurde von Christoph Heubner, dem Vizepräsidenten des Internationalen Auschwitz-Komitees, seine Ablehnung geäußert, indem er sagte: "Angesichts des zunehmenden Antisemitismus und der Fanatismus der Rechten, den wir derzeit mit Alarm beobachten, ist Ihre weitere Rolle als Präsidentin eine Katastrophe für Sie, die Universität und unsere Nation." Er forderte Rauch auf, endlich zurückzutreten.

Das Streitpunkt ist Rauch's Zustimmung zu mindestens einem antisemitischen Artikel auf der Plattform X. Am Donnerstag gab sie bekannt, trotzdem in ihrer Position zu bleiben, obwohl eine Mehrheit des Akademischen Senats der Technischen Universität für ihren Rücktritt gestimmt hatte. Sie hat seitdem eine Untersuchung von der Berliner Wissenschaftsverwaltung angefordert, um die Vorwürfe gegen sie zu klären.

In seinem Brief kommentiert Heubner: "Sie haben noch eine weitere Nacht, um Ihre Entscheidung, nicht zurückzutreten, zu überdenken." Er fährt fort: "Es gibt immer noch Hoffnung, dass Sie die langfristigen Implikationen von der Leitung einer der renommiertesten Universitäten Deutschlands mit Ihren fragwürdigen 'Likes' verstanden haben."

Heubner behauptet, dass keine jüdische oder gar jüdische weibliche Studenten sich mehr wohlfühlen werden, solange Rauch die Leitung der Universität innehat. "Wie kann jemand, der solche Fehler im vermeintlich privaten Bereich macht, weiterhin die Leitung einer Institution führen, die Toleranz und Harmonie fördert?"

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit