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Das Allam Memorial ist mit hetzerischen Parolen bedeckt

Das Allam Memorial ist mit hetzerischen Parolen bedeckt

Unbekannte Personen haben hetzerische Aufkleber an der Allem-Gedenkhalle in Hannover angebracht. Ein Sprecher der Region Hannover sagte, die Aufkleber seien an Türen, Eingangsschildern und an einer „Namenswand“ für Opfer des Massakers angebracht worden. Ein Polizeisprecher erklärte: „Diese Aufkleber enthalten politische und hetzerische Inhalte im Zusammenhang mit dem Konflikt im Nahen Osten.“

Die Polizei sagte, dass die Tat von Freitagnacht bis Sonntagmorgen stattgefunden habe, und die Anzahl der Aufkleber sei gestiegen zwischen zwei und zwei. Zählen Sie herum. Die Ermittlungen zum Volksverhetzungsvorfall übernahmen staatliche Sicherheitsbehörden. Es werden keine Sachschäden untersucht, da sich der Kleber leicht entfernen lässt. Zeugen sollten sich bitte bei der Kriminalpolizei Hannover melden.

„Dieses widerliche Verhalten muss so schnell wie möglich angegangen und strafrechtlich verfolgt werden.“ „Ich bin erschüttert und schockiert, dass wir 78 Jahre nach dem Holocaust eine solche Botschaft auf einem Mahnmal gefunden haben“, sagte Landesvorsitzender Steffen Krach in einer Stellungnahme zu „Nationalsozialismus, Antisemitismus“ und hetzerischen Aufklebern.

Das Aalhem Memorial ist ein Ort, der an die schlimmsten Verbrechen der Menschheit erinnert, für die wir eine historische Verantwortung tragen, fuhr er fort. Der Erhalt von Gedenkstätten reicht nicht aus. Diese Situation zu ändern, ist nun Aufgabe des Staates. Diese Verantwortung obliegt auch denjenigen, die in Gedenkstätten oder jüdischen Einrichtungen tätig sind.

„Ich mache den Tätern klar: Sie bedrohen uns nicht.“ Im Gegenteil: Es hat mich und viele andere darin bestärkt, Ihren Ansichten noch entschiedener entgegenzutreten“, sagte Krach.

Quelle: www.bild.de

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