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Darmstadt 98 freut sich auf Saisonauftakt in Homburg

Torsten Lieberknecht
Darmstadt 98-Trainer Torsten Lieberknecht bejubelt seine Mannschaft.

Eine Woche vor dem mit Spannung erwarteten Hessen-Derby gegen Eintracht Frankfurt zum Bundesliga-Start will der SV Darmstadt 98 seiner Favoritenrolle in der 1. Runde des DFB-Pokals gerecht werden und sich entsprechend Selbstvertrauen holen. «Das erste Pflichtspiel steht an. Und es ist die Pflicht von uns, im Pokal eine Runde weiterzukommen», sagte Darmstadts Coach Torsten Lieberknecht vor der Partie am Montagabend beim saarländischen Regionalligisten FC 08 Homburg (18.00 Uhr/Sky).

Zwar werde er oft auf Eintracht Frankfurt angesprochen. «Aber wir konzentrieren uns nur auf Homburg», sagte er. Im Waldstadion kann Lieberknecht personell weitergehend aus dem Vollen schöpfen. Einzig Matthias Bader und Tobias Kempe fehlen aktuell im Training. Klaus Gjasula konnte hingegen wieder einsteigen, hat aber wie Frank Ronstadt noch Rückstand.

«Homburg hat eine hochtalentierte Truppe, die alles versucht, um in die 3. Liga zu kommen. Sie spielen im 4-4-2-System mit klaren Abläufen. Zudem haben sie eine erfahrene Achse, aber auch Jungs im Team, die das Format für die 3. oder sogar 2. Liga haben», warnte Lieberknecht, der unter der Woche seinen Vertrag verlängert hatte, vor dem Außenseiter.

Das letzte Aufeinandertreffen in einem Punktspiel ist mehr als 30 Jahre her. Damals spielten beide Teams in der 2. Fußball-Bundesliga. Das Homburg überhaupt im DFB-Pokal antreten kann, verdankt es den beiden Saarlandpokal-Finalisten SV Elversberg und 1. FC Saarbrücken, die wegen ihrer Platzierungen in der 3. Liga automatisch für die erste Runde qualifiziert waren. Homburg hatte sich im Entscheidungsspiel der beiden Halbfinal-Verlierer gegen den SV Auersmacher mit 4:1 durchgesetzt und sich das Ticket als Saarland-Vertreter gesichert.

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