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Dank Gregorich Gallas: Freiburg erreicht die K.-o.-Runde

Nach 14 Torschüssen war die Tordürre vorbei – und wie: Michael Gregoritsch erzielte in der Europa League einen Hattrick und verhalf Freiburg im Finale zum Gruppensieg.

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Freiburg erzielte in der ersten Halbzeit einen Hattrick und besiegelte das Spiel: Michael Gregoric (links). Foto.aussiedlerbote.de

Europa League - Dank Gregorich Gallas: Freiburg erreicht die K.-o.-Runde

Michael Gregorich hat eine warme Mütze und eine dicke Jacke angezogen, hat sich aber einen Hattrick nicht entgehen lassen. Der bisher glücklose Österreicher beendete eindrucksvoll seine Torflaute und sicherte sich über den Winter den Freiburger Europa-League-Platz.

Der österreichische Nationalfußballer traf in der 3., 8. und 36. Minute gegen Olympiakos Piräus zum 5:0 (4:0). Es war sein erstes Tor für den Sportverein in seinem 15. Pflichtspiel der Saison. Er bereitete auch den Treffer von Kiliann Sildillia vor (42.). Den Schlusspunkt erzielte Ritsu Doan (77.).

Freiburgs vierter Sieg im fünften Spiel sichert den Einzug in die K.-o.-Runde vor dem letzten Gruppenspiel gegen West Ham United. Am 14. Dezember kämpfen die beiden Klubs in London um den Gruppensieg, der den direkten Einzug ins Achtelfinale bedeutet.

Streich: „Ein wunderbarer Abend, sehr schön“

„Gregor war in einer sehr schwierigen Situation, mit Verletzungen und allem möglichen. Dann hat er das 1:0 gemacht und war einfach Weltklasse. Er hat drei Tore geschossen und gut gespielt“, lobte Freiburgs Trainer Christian Strich den Sieger im TV-Sender RTL+ Match und fügte hinzu: „Ein toller Abend, unglaublich schön. Wir haben im Europapokal gut gespielt. Tolle Spiele und Tore. Jedes Europapokalspiel ist etwas Besonderes für uns.“

Freiburg sollte in die englische Hauptstadt reisen, aber am Sonntag (DAZN 15.30 Uhr) auch in sein nächstes Bundesligaspiel beim FSV Mainz 05 gehen – dank eines Sieges gegen Biel. Ein Traumstart für Evers. Gregoric erhielt eine abgefälschte Flanke und schob seinen Körper geschickt an Panagiotis Rezos vorbei. Nach etlichen vergebenen Chancen in dieser Saison beendete der 29-Jährige seine Negativserie.

Nur fünf Minuten nach der Führung zeigte Gregorich zum zweiten Mal in dieser verregneten Nacht seine Stärke. Diesmal punktete er mit einem Kopfball nach einem Eckstoß. Die Griechen waren schockiert. Nur ein Sieg kann die Chance auf den Aufstieg wahren, doch im letzten Drittel mangelt es der Gastmannschaft an Präzision. Freiburg übernahm vor 34.000 Zuschauern die Kontrolle über das Spiel und feierte nach Gregorics drittem Tor erneut.

Sildillia legte noch vor der Pause nach

Doch die erste Halbzeit war noch nicht vorbei. Freiburg spielte nun glücklich gegen eine poröse Abwehr, bis Gregoric Hildilia frei spielte – 4:0.

Trainer Christian Strachey reibt sich verwundert die Augen angesichts dessen, was auf der europäischen Bühne auf ihn zukommt. Zuletzt besiegte der Sportverein auch Bachka Topola mit 5:0.

Zweite Hälfte unauffällig

Mit der Führung vorn drosselten die Hausherren nach der Pause das Tempo, und Streich beschloss etwas mehr als eine Stunde später, einigen seiner herausragenden Spieler eine Pause zu gönnen – und auch Gregorich verabschiedete sich mit einer Runde Applaus.

Im Strafraum passiert fast nichts. Freiburg tat nicht viel Notwendiges und hatte gegen den in jeder Hinsicht im Nachteil befindlichen 47-maligen Meister Griechenland keine Probleme mehr. Doan erzielte die letzten Punkte in einem einseitigen Spiel.

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Quelle: www.stern.de

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