Bundesliga-Vereine 1. Köln erzielten in der vergangenen Saison aufgrund der Ligabeteiligung und Spielerverkäufen ebenfalls positive Ergebnisse. Geschäftsführer Philipp Türoff erklärte auf der Gesellschafterversammlung am Mittwoch, dass der Rekordumsatz der KGaA von 172,2 Mio. Euro und der Gewinn nach Steuern von 12,4 Mio. Euro „maßgeblich durch Sondereffekte erzielt“ worden seien. Die Teilnahme am Europapokal brachte rund 13 Millionen Euro Umsatz, Anthony Modeste und Saleh Özkan brachten Borussia Dortmund im Sommer 2022 rund 10 Millionen Euro ein. „Damit können wir dieses starke Ergebnis relativieren“, sagte Turov, „weil es nicht beliebig wiederholt werden kann.“ Die Verbindlichkeiten sanken von rund 66 Euro auf 50,5 Millionen Euro.
Letztes Jahr bezeichnete Turov den Verein als „Fall einer Umstrukturierung“. Auch nach einem positiven Jahr gibt es keine völlige Entwarnung. „Wir müssen diesen Weg der finanziellen Erholung konsequent fortsetzen. Wir sind auf dem richtigen Weg, aber wir sind noch nicht am Ende.“
Das Jahr wurde noch schwieriger, da der Verein mit COVID zu kämpfen hatte -19 „In der Pandemie sind rund 12 Millionen Euro an Sponsoringeinnahmen prognostiziert worden, und der 1. FC Köln hat sich nicht gut entwickelt“, sagte Türoff. Für die laufende Saison seien davon noch rund 4 Millionen Euro betroffen. Danach hofft der FC Alle Sponsoringeinnahmen ausgeben zu können.
Nach einem schwachen Start mit nur einem Punkt in den ersten fünf Spielen ist Köln bereits frühzeitig in den Abstiegskampf geraten. Darüber hinaus besteht weiterhin die Gefahr eines Abstiegs von der FIFA vom Transfer ausgeschlossen. , legt derzeit Berufung beim Internationalen Sportgerichtshof (Cas) ein.