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Dämpfer in der Darts-Millionenliga: Clemens Drohung

Gabriel Clemens
Gabriel Clemens in Aktion.

Gabriel Clemens, Deutschlands bester Dartspezialist, musste sich für die Premier League mit einem herben Rückschlag zufrieden geben, nachdem er den Saisonstart 2023 vermasselt hatte. Der WM-Halbfinalist aus dem Saarland hat nach der 4:6-Niederlage gegen den Portugiesen Jose de Sousa nur noch Außenseiterchancen, in der millionenschweren Premier League spielen zu dürfen. Der 39-jährige Clemens konnte seine Weltcup-Leistung am Freitagabend in Milton Keynes nicht fortsetzen, als er den walisischen Spitzenreiter Gwyn Price unter die letzten Vier brachte.

«Gestern war es im Doppel leider total desaströs… und das gehörte dazu, also wieder zu Hause trainieren und beim nächsten Mal besser machen», schrieb Clements am Samstag auf Instagram.

Für die Premier League, die nächsten Donnerstag in Belfast beginnt, sind die vier besten Spieler auf der Rangliste alle gesetzt. Neben Price sind die Weltmeister Michael Smith (England), Michael van Gerwen (Niederlande) und Peter Wright (Schottland) dabei. Die anderen vier Starter erhalten Wild Cards, die der Weltverband PDC gegen Ende der Woche vergeben will. Clemens konnte beim Masters keine weiteren Argumente für sich sammeln.

Abgesehen vom wichtigen deutschen Markt und einem überraschenden Einzug ins WM-Halbfinale hat Clemens nicht viel zu sagen, wo er nur 19. ist. Auch der “deutsche Riese” selbst will nicht appellieren. „Nein, das ist eher Wunschdenken. Die Premier League ist ein toller Wettbewerb, aber es gibt andere, die es mehr verdient haben als ich“, sagte Clemens bei der WM.

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