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DAK: Psychische Krankheiten steigen an

Depressionen, Anpassungsstörungen und ähnliche Erkrankungen haben in Hessen in der ersten Hälfte des Jahres zu vielen Abwesenheiten geführt. Der DAK-Vorsitzende besorgt ist.

Die psychologischen Drucks steigen, die Anzahl der Abwesenheiten steigt (symbolisches Bild).
Die psychologischen Drucks steigen, die Anzahl der Abwesenheiten steigt (symbolisches Bild).

Gesundheit - DAK: Psychische Krankheiten steigen an

Die Krankenkasse DAK meldete im ersten Halbjahr 2024 in Hessen einen bedeutenden Anstieg psychischer Störungen bei ihren versicherten Mitgliedern. Die Anzeigen von Depressionen oder Anpassungsstörungen stiegen um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum an. Für die aktuelle Gesundheitsstatusanalyse bearbeitete das Berliner IGES-Institut Daten von etwa 248.000 beschäftigten DAK-Versicherten in Hessen.

Insgesamt lag die Gesundheit bei 5,9 Prozent. Das bedeutet, dass im Durchschnitt 59 aus 1.000 versicherte Angestellte und Selbstständige in Hessen pro Tag im ersten Halbjahr 2024 wegen Krankheit abwesend waren. Jeder DAK-versicherte Angestellte oder Selbstständige in Hessen nahm im Durchschnitt 10,8 Krankentage im ersten Halbjahr 2024 wg.

Depressionen, Anpassungsstörungen und andere psychische Störungen verursachten insgesamt 1.910 Krankentage pro 100 Versicherte in Hessen im ersten Halbjahr. Im Vorjahreszeitraum lag diese Zahl bei 1.600 Krankentagen. Die DAK-Landeschefin Britta Dalhoff beschreibt diesen Entwicklung als "alarmierend".

Atemwegsprobleme wie Husten, der Gemeine Kälte und influenzalähnliche Infektionen verursachten die meisten Arbeitsabwesenheiten mit 2.200 Krankentagen pro 100 Versicherte. In der zweiten Reihe lagen psychische Störungen mit 1.910 Krankentagen pro 100 Versicherte. Muskuloskeletale Störungen waren für 1.860 Krankentage pro 100 Versicherte verantwortlich.

In Frankfurt am Main, der in Hessen gelegenen Stadt, beobachtete die DAK-Krankenkasse einen Anstieg psychischer Störungen bei ihren versicherten Mitgliedern. Dieser Anstieg führte zu einer Abwesenheitsquote von 20 Prozent wegen Depressionen oder Anpassungsstörungen. Britta Dalhoff, die DAK-Landeschefin in Hessen, äußerte Besorgnis über diese Entwicklung bei ihren versicherten Mitgliedern in der Gesundheit.

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