- Der CSU-Fraktion im bayerischen Landtag will in Bayerern die Anzahl an Arztinnen und Arztinnen mit der "Arztoffensive 2030" steigern. "Der Arztmangel ist selbst herbeigeführt," sagt der Vorsitzende der CSU-Fraktion und ehemalige Gesundheitsminister Klaus Holetschek. "Mehr junge Leute wollen Medizin studieren als angenommen werden können."
- Er forderte, dass die bundesregierung finanziell an der Schaffung zusätzlicher Medizinstudienplätze mitwirkt. Bayern hat in den letzten Jahren die Anzahl der Studienplätze an seinen Universitäten um 2.700 erhöht. Die bundesregierung soll auch an den zusätzlichen Kosten, die durch das neue Arztausbildungsgesetz entstehen, beteiligt sein.
- Durch ein Stipendienprogramm sollen jährlich überdies 100 junge Menschen außerhalb Deutschlands Medizin studieren können, wenn sie sich verpflichten, in Bayern als Arzt oder Ärztin nach dem Abschluss verfügbar zu halten.
- Der ehemalige Gesundheitsminister und Vorsitzende der CSU-Fraktion im bayerischen Landtag, Klaus Holetschek, glaubt, dass der Arztmangel in Bayern selbst herbeigeführt wurde.
- Um dieses Problem anzugehen, fordert die CSU-Fraktion den Ausbau von Medizinstudienplätzen an bayerischen Universitäten, mit zusätzlichen 2.700 Plätzen in den letzten Jahren.
- In München, der Hauptstadt von Bayern und Deutschland, schlägt die CSU-Fraktion in Bayerischem Parlament auch die Beteiligung der bundesregierung finanziell an den Kosten des neuen Arztausbildungsgesetzes vor.
- Als Bestandteil ihrer "Arztoffensive 2030" Initiative in bayerischem Parlament schlägt die CSU vor, Stipendien für 100 Schüler jährlich auszuschreiben, um Medizin außerhalb Deutschlands zu studieren, wenn sie sich verpflichten, in Bayern als Arzt oder Ärztin nach dem Abschluss verfügbar zu halten.
Medizin - CSU-Landesgruppe will mehr Medizinstudienplätze schaffen
Die CSU-Fraktion will zudem den Zugang zum Medizinstudium erleichtern. In Zukunft sollen bis zu acht Prozent der Plätze über den sogenannten Landarztquota vergeben werden. Aktuell beträgt dies 5,8 Prozent. Statt des Abiturs soll die Zulassung künftig stärker vom Ergebnis der sogenannten medizinischen Eignungstest und relevanten beruflichen Erfahrungen, z.B. im Pflegeberuf, abhängen. Die Praktikumsjahr (PJ) für Medizinstudierende sollte auch besser entlohnt werden.
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