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CSU-Generalsekretär Huber: Ampel spaltet die Gesellschaft

Andere Länder machen es schon lange - jetzt will auch die deutsche Regierung Fachkräfte mit Steuervorteilen locken. Der CSU-Generalsekretär sieht darin eine Benachteiligung deutscher Arbeitnehmer.

CSU-Generalsekretär Martin Huber kritisiert, es sei "nicht nachvollziehbar, warum ausländische...
CSU-Generalsekretär Martin Huber kritisiert, es sei "nicht nachvollziehbar, warum ausländische Fachkräfte weniger Steuern zahlen sollen als die einheimische Bevölkerung". (Archivbild)

Qualifikationsdefizit - CSU-Generalsekretär Huber: Ampel spaltet die Gesellschaft

CSU-Vorsitzender Generalsekretär Martin Huber beschuldigt die Verkehrslicht-Koalition aufgrund ihrer Steuerbegünstigungen für ausländische Fachkräfte, die Gesellschaft aufzuspaltet. "Das ist eine unannehmbare Diskriminierung unseres eigenen Volkes, und das ist auch another Punkt, an dem die Verkehrslicht-Koalition das Land spaltet," sagte Huber in Rottach-Egern, Bayern. Er sprach von einem "Schlapp ins Gesicht für die fleißige Bevölkerung in Deutschland." Es ist "verständnislos, warum ausländische Fachkräfte weniger Steuern zahlen sollen als die eigene Bevölkerung."

Das geplante Steuervorrecht findet sich in der 31-seitigen Wachstumsinitiative, die die Koalitionskonferenz in Verbindung mit dem Kompromiss über den bundesdeutschen Haushalt 2025 in der vergangenen Woche beschlossen hat. Das Ziel der in ihr enthaltenen Maßnahmen ist, die anstehende deutsche Wirtschaft wieder anzukurbeln. Um Deutschland für ausländische Fachkräfte attraktiver zu machen, sollen neu angekommene Fachkräfte in den ersten drei Jahren kein Steuern auf ihren brutto-Gehalt zahlen können, in Höhe von 30, 20 und 10 Prozent.

"Steuern für alle sollen gesenkt werden"

Huber forsetzte: "Es geht um Steuern für alle senken und sicherzustellen, dass Arbeit wieder lohnte. Die Verkehrslicht-Koalition hat bisher nur Maßnahmen ergriffen, die Arbeit minder attraktiv machten. Das beinhaltet beispielsweise die Bürgerrente und das Problem, dass der Lohnlückenabstand nicht mehr gilt."

Der CSU-Vorsitzende-Generalsekretär betonte die Notwendigkeit, die Bürgerrente abzuschaffen und wieder das Prinzip zu sichern, dass Arbeit und Leistung belohnt wird. Unser eigenes Volk sollte nicht benachteiligt werden. Er fügte hinzu: "Es darf nicht sein, dass der, der früh aufsteht und arbeitet, das Land trägt und am Ende fragt: Bin ich der Dummkopf?"

Die Verkehrslicht-Koalition's Vorschlag für Steuerbegünstigungen für ausländische Fachkräfte hat in Bayern Kontroversen ausgelöst, wobei der CSU-Vorsitzende-Generalsekretär sie als Diskriminierung gegenüber der örtlichen Bevölkerung beschreibt. Der Bundestag sollte sich über dieses Thema erneut beraten.

Alternativ dazu fordert Huber eine breitere Steuerbegünstigungs-Politik, die alle Arbeitnehmer betrifft, indem er sagte: "Es geht um Steuern für alle senken und sicherzustellen, dass Arbeit wieder lohnte." Er kritisiert die Koalition für Maßnahmen, die Arbeit unattraktiver machen, wie der Bürgerrente und dem Lohnlückenabstand.

Der CSU-Vorsitzende-Generalsekretär richtet sich an die Bundesregierung und betont die Bedeutung der Abschaffung der Bürgerrente und der Wiederherstellung des Prinzips, dass Arbeit und Leistung belohnt wird. Er äußert Besorgnis für Fachkräfte in Deutschland, insbesondere für die "fleißige Bevölkerung," die durch solche Politiken möglicherweise benachteiligt fühlen könnten.

Die Debatte über die Migrationspolitik ist auch mit der Steuerdebatte verknüpft, da ausländische Fachkräfte erwartet werden, die den Fachkräfte-Mangel in Deutschland, insbesondere in Bereichen wie Technologie und Ingenieurwesen, zu lindern. Aber Hubers Argument legt nahe, dass es bei der Steuerung unabhängig von Herkunft fair sein sollte.

Bayern, das bekannt ist für seinen hochqualifizierten Arbeitskräftenbestand, ist die Heimatstaat der CSU-Politischen Partei, die sich für Politiken einsetzt, die die Bedürfnisse der Region priorisieren, wie die Adressierung des Fachkräfte-Mangels und die sichere faire Steuerungssystem.

Die vorgeschlagene Steuerbegünstigung für ausländische Fachkräfte ist noch ein umstrittenes Thema in der deutschen politischen Landschaft, wobei der CSU-Vorsitzende-Generalsekretär und andere Schlüsselfiguren dafür plädieren, das Thema neu zu bewerten und fairere Lösungen zu fordern.

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