Cottbus erhält die höchste Bundes- und Landesförderung Brandenburgs zur Weiterentwicklung der Stadt im Strukturwandel. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) und Brandenburgs Bauminister Guido Beermann (CDU) haben am Dienstag Förderbescheide über insgesamt mehr als 8 Millionen Euro für die Stadtentwicklung in den nächsten fünf Jahren übergeben.
„Strukturwandel, das ist nicht nur das, es ist die harte Arbeit vieler Menschen, einer ganzen Generation“, sagte Gavitz, als die Theodore-Fontane-Schule vier Förderbescheide überreichte. Cottbus hat eine wichtige Rolle für das Ganze südlichen Teil des Landes. Die Instrumente des Stadtentwicklungsfonds können eine Stadt wie Cottbus effektiv dabei unterstützen, die Turbulenzen der letzten 30 Jahre zu bewältigen.
Diese Fonds zielen darauf ab, die Lebens- und Lebensqualität in Stadtteilen, Schulen zu verbessern und Straßen saniert werden sollen.Der Schwerpunkt liegt laut Bauminister Biermann auf der Sanierung und Erreichbarkeit von Schulen und Finanzierungen des Quartiersmanagements in verschiedenen Stadtteilen, aber auch Straßenbauprojekte sollen gefördert werden.Er hat den Erfolg der Stadterneuerung sei überall zu sehen, auch in Großsiedlungen, sagt Herr. Seit 1991 seien in der Stadt 11.600 Wohnungen finanziert worden, 212 Millionen Euro seien in die Wohnbauförderung geflossen.
Mittel von Bund und Land Auch die Regierungen stehen für die Weiterentwicklung der Innenstadt zur Verfügung – neben Stadtentwicklungsmitteln Cottbus erhält 2,25 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Nachhaltige Innenstädte und Zentren“ für das Projekt „Kottbus Stanley Outlook – Wir stehen im doppelten Strukturwandel“. /p>