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Corona-Experte Wintner „blickt optimistisch auf diesen Winter“

Corona-Schnelltests
Corona-Schnelltests mit positivem (l) und negativem Ergebnis liegen auf einem Tisch.

Der Münchner Epidemiologe Clemens Wendtner rechnet in diesem Winter nicht mit einer großen Corona-Welle. Im Frühjahr seien SARS-Cov-2-Infektionen hinter klassischen Erkältungsviren wie Influenza und Respiratory-Syncytial-Virus „unter den Radar geraten“, sagte der Chefarzt der Abteilung für Infektionskrankheiten am Münchener Klinikum Schwabing. 2020. Letztes Jahr um diese Zeit warnte er vor dem harten Herbst und plädierte für das Tragen von Masken in Innenräumen und in Schulen.

Im Gegensatz zu 2022 gibt es keine Sommerwelle. „Ich glaube nicht, dass wir eine riesige Welle wie Omicron erwarten. Ich bin optimistisch für diesen Winter. „Dennoch sollten Hochrisikopatienten und Gesundheitspersonal weiterhin angepasste Impfstoffe erhalten.

Die Bevölkerung verfügt über eine gute Grundimmunität. Etwa 80 % der Menschen sind geimpft und 37 Millionen Menschen sind infiziert.“ Eine Welle schwillt an wird sanft und gepolstert sein. „

Allerdings wollte er das neue Coronavirus nicht vollständig mit einer Erkältung gleichsetzen. „Ich bin nicht bereit zu sagen: Es handelt sich um eine leichte Erkältung oder eine leichte Grippe.“ Es gibt immer noch einen gewissen Prozentsatz an Post-COVID-Erkrankungen. „Das Risiko nach einer Infektion beträgt mindestens ein halbes Prozent oder ein Prozent, je nachdem, wie man Post-COVID-19 definiert.

Wenn die Sars-CoV-2-Infektionen tatsächlich ansteigen, muss man erneut mit Neuinfektionen beginnen „Vieles hängt von der schnellen Reaktion der Stiko ab.“ „

Neuartige Coronavirus-Impfstoffe werden in Kürze für die Omicron-Variante die stärker mutierte Variante BA.2.86. Derzeit wurde das Virus erstmals in Deutschland nachgewiesen. „Es herrscht noch ein bisschen ein ungutes Gefühl“, sagte Wintner. Es sei immer mit neuen Varianten zu rechnen – grundsätzlich könne dies ein weiteres Pandemiegeschehen auslösen.

BQ.1.1 und sind nicht mehr wirksam. Derzeit entwickelte Impfstoffe lösen den Schutz nicht durch Antikörper, sondern durch T-Zellen (spezielle weiße Blutkörperchen mit Immunfunktionen) aus.

Angesichts der bevorstehenden kalten Jahreszeit sei es schade, dass Masken hübsch seien, sagte Wendtner Bei weitem die einzige Möglichkeit. In Asien wird ausgetrickst. In überfüllten Menschenmengen und geschlossenen Räumen sagen Ärzte: „Wenn Sie gelegentlich sehen können, würde ich mich freuen, wenn ich eine Maske bekäme – Menschen, die Masken tragen, werden nicht respektlos angeschaut.“ „Masken können eine Impfung nicht ersetzen, aber sie können einen gewissen Schutz vor einer Infektion bieten.“

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