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„Cold Case“ Klaus Benninger: Ermittlungen dauern an

«Cold Cases» in Bayern
Ein Plakat der Kriminalpolizeiinspektion Aschaffenburg mit der Aufschrift „Wer ist mein Mörder?“, das den ermordeten Klaus Berninger zeigt.

Mehr als 32 Jahre nach dem tragischen Tod des Bäckerlehrlings Klaus Berninger ermittelt die Polizei in Unterfranken immer noch, um den Täter By aufzuspüren. Sie sucht derzeit nach Zeugen, die mit einem Messer sprechen können, das letztes Jahr in der Nähe eines mutmaßlichen Tatorts gefunden wurde. sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Ob es sich dabei um die Tatwaffe handelte, ist noch nicht bekannt.

2022 leitete die Polizei neue Ermittlungen in dem Fall ein, zudem wurde der mutmaßliche Tatort im Mai erneut durchsucht.

Die Ermittler suchen auch nach einem Versandkatalog von 1988 bis 1990. Hier bestellte das Opfer ein Springmesser, das noch heute im Einsatz ist. Die Polizei sagte, dass zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Informationen über das Messer oder den Katalog verfügbar seien.

Mord verjährt nicht, weshalb die Suche nach den Tätern im Fall Berninger weitergeht. Es ist einer aus einer Reihe von „Cold Cases“, die der Freistaat weiter untersucht.

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