Die neue NFT Galerie in Berlin Mitte
Wie die Unternehmen in einer Pressemitteilung mitteilen, schließt die Krypto-Handelsplattform Coinbase eine langfristig angelegte Partnerschaft mit dem US-amerikanischen NFT-Galeriebetreiber Bright Moments. Im Zuge der Zusammenarbeit entstand eine neue NFT-Galerie, die bereits Mitte Juli in Berlin Mitte ihre Tore öffnete. „Die Kooperation mit Bright Moments und die Eröffnung der Galerie in Berlin macht die aufregende neue Welt der digitalen NFT-Kunst für alle zugänglich. Außerdem zeigt sie eindrucksvoll, wie die Blockchain-Technologie verschiedene Branchen bereichern kann“, sagt Sascha Rangoonwala, Regional Director von Coinbase für DACH. Das eigene Coinbase-Wallet dient als Plattform zur Aufbewahrung. Sämtliche Kunstwerke in der Galerie werden einem ERC-721-Token zugeordnet und auf der Ethereum-Blockchain gespeichert. In der frisch bezogenen Galerie will das Unternehmen in Zukunft eine Kulisse für wechselnde Ausstellungen verschiedener NFT-Künstler bieten.
NFT-Ausstellung von Bright Moments organisiert
Laut Pressemitteilung ist die Partnerschaft mit Coinbase das erste Projekt von Bright Moments außerhalb der USA. Bright Moments organisierte bereits vor der Eröffnung der gemeinsamen Galerie eine Art “Vorläufer-NFT-Ausstellung” in Berlin. Vom 6. bis 23. April wurden in einem ehemaligen Kraftwerk digitale Kunstwerke mehrerer Künstler präsentiert. Hierüber hat BTC-Echo berichtet und die Veranstaltung selbst besucht. Berichten zufolge wurden mehr als 50 hochauflösende Bildschirme auf drei Etagen zur Darstellung der NFTs installiert. Als Hintergrundmusik wurde elektronische Musik eingespielt. Diejenigen, die ein NFT aus der Berliner Sammlung erwerben wollten, brauchten einen sogenannten “Golden Token Berlin”. Der Preis für diesen Token betrug in etwa ein Ether, was einem Gegenwert von etwa 2.800 Euro entsprach.
Außerdem wurde man in die “Decentralized Autonomous Organization” (kurz DAO) sowie in die Bright Moments Community aufgenommen. Darüber hinaus wurden nach Angaben von BTC Echo 300 weitere “CryptoBerlin NFTs” kurzerhand verschenkt, mit dem Ziel, die Community für andere zu öffnen. Inhaber des Golden Token Berlin bekamen sogar die Möglichkeit, sich hinter den Kulissen mit Künstlern zu treffen und einen noch unbekannten NFT gegen den Token einzutauschen. Damit die Käufer ihr eigenes Kunstwerk genau sehen konnten, war es notwendig, die VIP-Räume zu verlassen und sich in einen Lichtstrahl im 3.Stock zu stellen. Im Anschluss wurde die NFT Berichten zufolge zum ersten Mal auf einer riesigen Leinwand in der Haupthalle gezeigt.
Quelle: www.finanzen.net