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Coach Towers: Trotz Misserfolg verdient die Offensivleistung Anerkennung

Benka Barloschky
Trainer Benka Barloschky gestikuliert.

Der Veolia Tower Hamburg musste einen weiteren Ausfall hinnehmen. Selbst dreistellige Punkte reichten dem Basketball-Bundesligisten von Trainer Banka Baloški am Dienstagabend nicht zum Europapokalsieg gegen Prometheus Patras und zum 13. Saisonspiel, zum fünften Sieg im Spiel. Dennoch lobte Barloschky seine Spieler nach dem 103:105 (48:54) vor 1.465 Zuschauern in der Inselparkhalle: „Ich bin sehr zufrieden mit unserer Offensivausführung, meine Jungs haben den Spielplan sehr gut umgesetzt – in der Offensive. Wahrscheinlich die beste Leistung der Saison.”

Auf der anderen Seite scheiterte der Bundesligist wieder einmal mit zu vielen Ballverlusten. „Wir wurden oft eins zu eins geschlagen, und dann haben wir im zweiten Viertel versucht, ein besonderes Spiel zu machen, aber es war nicht das richtige Spiel“, sagte der 35-Jährige. Auch die Abwehrleistung stimmte, das Scheitern entscheidet. „Gerade in der Defensive können wir den Gegner nicht ständig aufhalten – vor allem im Eins-gegen-Eins. Wenn wir das verbessern und in der Defensive als Mannschaft auftreten, können wir solche Spiele gewinnen.“

Yoeli Childs (26 Punkte) fügte hinzu, dass es bei dieser Art von Spiel auf kleine Details ankomme und räumte ein: „Wir müssen diesen Details mehr Aufmerksamkeit schenken.“ Playoffs. Das nächste Europapokalspiel steht am 8. (7.) Februar bei den London Lions an.

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