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Chrom-Glanz und E-Autos: Tuning-Messe zeigt erste Fahrzeuge

Essen-Motor-Show:Ein getunter voll elektrischer NIO eT5 mit 490 PS wird auf der Vorschau ins rechte Licht gesetzt.
Ein getunter voll elektrischer NIO eT5 mit 490 PS wird auf der Vorschau ins rechte Licht gesetzt.

Chrom-Glanz und E-Autos: Tuning-Messe zeigt erste Fahrzeuge

Chromglanz, teure Felgen und Elektro-Autos mit über 500 PS – die Tuning-Messe «Essen-Motor-Show» (2.-10.12) hat sechs Wochen vor ihrer Eröffnung in einem Luftschiffhangar am Mülheim-Essener Flughafen erste Fahrzeuge präsentiert. Zu sehen waren am Dienstag starke Verbrenner wie ein Brabus-Porsche mit 900 PS und 340 Stundenkilometer Spitze, aber zunehmend auch getunte und hoch motorisierte Elektroautos wie ein 534-PS-Tesla, der dank Luftfahrwerks im Stand fast auf Fahrbahnniveau absenkbar ist und dessen Türgriffe elektrisch ausfahren und bunt leuchten.

Das Tuning von Elektro-Fahrzeugen sei bisher «eine kleine Pflanze», die sich aber zunehmend weiterentwickele, sagte der Geschäftsführer des Verbandes der Automobiltuner (VDAT), Harald Schmidtke. Im Trend liege vor allem optisches Tuning mit Leichtmetallfelgen, Anbauteilen oder Folierungen des Fahrzeugs.

Der Verband beziffert der Umsatzvolumen der etwa 120 Mitglieder am deutschen Markt mit rund 780 Millionen Euro im Jahr. Rechne man das Geschäft der Autohersteller mit eigenen Tuningteilen und die Umsätze der nicht verbandsgebundenen Unternehmen dazu, liege das Marktvolumen in Deutschland bei 1,7-1,8 Milliarden Euro, sagte Schmidtke.

Bei der europaweit bekannten Tuningmesse «Essen-Motor-Show» nähmen in diesem Jahr rund 500 Aussteller mit weit mehr als 1000 Fahrzeugen teil, sagte ein Messesprecher. «Wir sind 2023 annähernd wieder auf Vor-Corona-Niveau.»

Besondere Attraktion dürfte dabei für Verbrenner-Fans ein VW Käfer 1303 aus dem Jahr 1973 sein, der bereits am Dienstag gezeigt wurde. Unter der Haube im Heck arbeitet ein 362-PS-Motor. Die entgegengesetzte Position auf der Leistungsskala markiert ein 25-Kilowatt-Elektro-Zweisitzer, der aus einem Design-Wettbewerb hervorgegangen ist. Opel hat das Siegermodell des Wettbewerbs gebaut, mit Unterstützung des Fahrwerks- und Tuningspezialisten H&R aus Lennestadt im Sauerland.

Quelle: www.bild.de

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