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Chialo schlägt Bezirk 207 als neuen Standort der Zentralbibliothek vor

Berlins Kultursenator Joe Chialo
Berlins Kultursenator Joe Chialo sitzt bei einem Interview in seinem Büro.

Berliner Kultursenator Joe Chialo (CDU) hat im Kulturausschuss des Hauses einen neuen Standort für die Zentral- und Landesbibliothek vorgeschlagen. Seiner Meinung nach war das Quartier 207 in der Friedrichstraße (wo sich die Galeries Lafayette befinden) am besten geeignet.

„Der Standort bietet ideale Voraussetzungen für eine zeitgemäße Bibliothek in einer Millionenmetropole, und das zu Recht“, hieß es in der Innenstadt, heißt es in der Mitteilung. In der Mitteilung heißt es: „Mit vier Etagen unter der Erde und.“ Das Gebäude hat sieben oberirdische Stockwerke und eine Gesamtfläche von 35.000 Quadratmetern, eine angemessene Größe, wenn auch etwas höher als der ermittelte Bedarf.

In der Pressemitteilung betonte Chialo auch, dass der Komplex besser vorbereitet sei schneller und nachhaltiger einzuziehen als ein Neubau. Er erwähnte im Ausschuss, dass die Galeries Lafayette im Jahr 2024 ausziehen sollten. Die Kosten des Vorschlags wurden nicht diskutiert.

In der Mitteilung heißt es auch, Berlin brauche eine neue Zentral- und Landesbibliothek. Die beiden Standorte Brüggeplatz und Breitstraße sind zu klein geworden, der bauliche Zustand ist marode und der Sanierungsbedarf enorm. Ursprünglich sollte der Standort Brüggeplatz erweitert werden, was 2018 auch vom Senat vorgeschlagen wurde . Letztes Jahr wurde das Projekt aus finanziellen Gründen auf Eis gelegt.

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