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Chad DePue wechselt zu Uniswap Labs

So kündigte Chad DePue, früher leitender Ingenieur bei der Snapchat-Muttergesellschaft Snap Inc. am Mittwoch an, dass er als Vizepräsident für Technik zu Uniswap Labs wechselt.

Seit mindestens 1997 beschäftigt sich DePue mit der Technik und war unter anderem bei Unternehmen wie Microsoft (MSFT) und der Whisper App tätig. Darüber hinaus ist er Partner bei Uncommon Projects, einem Unternehmen für Risikokapital.

Der Grund, warum DePue dem Team beigetreten ist, „sind die unendlichen Möglichkeiten“, die Web 3 bietet, heißt es in einem Blogbeitrag.

„Jahrelang habe ich zusammen mit Tüftlern und Erfindern Lösungen für Entwickler erarbeitet und genieße die Herausforderung, ein Produkt von Null auf Eins zu bringen. Auch wenn Uniswap den Nutzern von Kryptowährungen ein Begriff sein mag, so ist die allgemeine Kultur gerade dabei, uns kennenzulernen“, heißt es in seinem Beitrag.

Die Kryptobranche ermöglicht vielfältige neue Arbeitsplätze

Uniswap stellt seine Mitarbeiter zu einem Zeitpunkt ein, an dem das Unternehmen beginnt, sich auf andere Ketten und Umgebungen als Ethereum auszudehnen. Während sich SushiSwap auf 15 verschiedene Chains und Layer-2-Begleitsysteme ausgebreitet hat, verfügt Uniswap bisher nur über Optimism sowie Arbitrum und – ab Dezember 2021 – Polygon.

Mit einem Marktanteil von 35 % ist Uniswap laut CoinGecko-Daten die größte dezentrale Börse nach Volumen. Allerdings liegt sie in Bezug auf den Gesamtwert der abgeschlossenen Transaktionen noch hinter Curve Finance (7,5 Mrd. USD gegenüber 17,7 Mrd. USD).

Das Entwicklungsunternehmen Uniswap Labs, welches hinter Uniswap steht, ist eines der zahlreichen Krypto- und Web 3-Unternehmen und sucht händeringend nach neuen Mitarbeitern. Die Internetseite bietet derzeit 17 offene Stellen an und auf LinkedIn sind 53 Mitarbeiter gelistet.

Die Unternehmen Polygon, Dapper Labs und Aave haben ebenso wie Uniswap Labs in den letzten Wochen ehemalige Tech-Talente abgeworben. Dies ist Bestandteil eines Prozesses, den viele Beobachter als „Brain Drain“ vom Web 2 zum Web 3 bezeichnen. Möglicherweise ist der Krypto-Einstellungsmarkt sogar umkämpfter als jemals zuvor.

Quellen: www.coindesk.com

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