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CDU-Vorsitzender: Mehr Staaten zu sicheren Herkunftsstaaten erklären

Friedrich Merz
CDU-Chef Friedrich Merz: «Das Grundrecht auf Asyl hat Grenzen in der Anerkennung der tatsächlichen Asylgründe.»

CDU-Chef Friedrich Merz drängt darauf, andere Länder zu sicheren Herkunftsstaaten zu erklären, um deren Abschiebung zu erleichtern.

„Das Grundrecht auf Asyl ist eingeschränkt“, sagte Merz, der auch Fraktionsvorsitzender der Bundestagsunion ist, gegenüber der Zeitung „Fink Media Group“, „im Hinblick auf die Anerkennung der praktischen Gründe für Asyl.“ „Moldawien, Georgien, Tunesien, Marokko, Algerien und Indien sind Herkunftsländer mit Anerkennungsraten von wenigen Tausendstel. Diese Länder müssen als sichere Herkunftsländer anerkannt werden, damit wir sie sofort zurückführen können.“

Ministerpräsident Die Ampel-Regierung von Olaf Scholz (SPD) will zumindest Georgien und Moldawien auf die Liste der sicheren Herkunftsländer setzen. Sicheres Herkunftsland. Den entsprechenden Gesetzentwurf verabschiedete das Kabinett am Mittwoch. Allerdings steht die Zustimmung von Bundestag und Bundesrat noch aus.

Ein sicheres Herkunftsland ist ein Land, in dem es normalerweise keine Verfolgung, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung gibt und in dem sich der betreffende Ausländer aufhält. Dem Haus drohen keine ernsthaften Schäden. Derzeit gilt dies für EU-Mitgliedstaaten, Ghana, Senegal, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Nordmazedonien, Albanien, Kosovo und Montenegro.

CDU-Chef Merz gibt den Grünen im Ampelbündnis die Schuld: Abschiebung aus sichereren Herkunftsländern verhindern. Merz stellte fest, dass es nun „die zweite große Flüchtlingskrise nach 2015/2016“ gebe. „Es ist eine enorme Belastung. Die lokalen Behörden können das nicht mehr ertragen und die Bundesregierung muss dies endlich ernst nehmen.“

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