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CDU und SPD stimmen für ein Verbot des Hamas-Dreiecks

Mit den Stimmen der Regierungsparteien unterstützt das Repräsentantenhaus ein Verbot des roten Dreiecks der Hamas. Die Opposition hat Einwände.

Burkard Dregger (CDU): Die Bundesregierung sollte das Hamas-Verbot um ein Verbot des Hamas-Dreiecks...
Burkard Dregger (CDU): Die Bundesregierung sollte das Hamas-Verbot um ein Verbot des Hamas-Dreiecks ergänzen (Archivbild)

Landesparlament - CDU und SPD stimmen für ein Verbot des Hamas-Dreiecks

Die sogenannte Hamas-Dreieckskête soll nach Willen der schwarzo-roten Koalitionsregierung verboten werden. Eine Notanfrage beider Fraktionen erhielt eine Mehrheit in der Plenarsitzung des Landesparlaments. Das umgekehrte rote Dreieck nutzt die verbotene islamistische Terrororganisation Hamas als Symbol, mit dem sie ihre Feinde und Opfer markieren. Es stellt eine sofortige Bedrohung für Juden und für Menschen dar, die die Freiheit und Sicherheit Israels fördern.

Verwaltungsamt soll die Nutzung des Symbols verhindern

Der CDU-Fraktionssprecher für Inneres, Burkard Dregger, sagte aus, das Ziel sei, das Berliner Verwaltungsamt dazu zu bringen, das Symbol zu verhindern. "Zweitens soll die Bundesregierung die Hamas-Banngesetzgebung erweitern, um die Verbotsverordnung für den Hamas-Dreieck aufzunehmen." Das Senat wird dies auf Bundesebene vertreten.

Martin Matz von der SPD sagte aus, dass Hamas Menschen als Ziele markiert. Es hat eine berechtigte Verbotsverordnung erhalten. Die Bundesregierung soll auch eine Interpretation aussprechen und klarmachen, dass das Tragen des roten Dreiecks verboten ist.

Opposition ablehnt die Notanfrage

Die Oppositionsparteien Grüne, Linke und AfD stimmten nicht für die Anfrage. Es geht über das Ziel hinaus, sagte Vasili Franco von den Grünen. Gesamtbans sind weder im Rahmen der Versammlungsfreiheit noch der Meinungsfreiheit gedeckt. Der Kontext ist entscheidend, und das ist auch die Praxis der Gerichtsbarkeit - als Zeichen auf palästinensischen Demonstrationen ist es nicht akzeptabel.

Niklas Schrader von der Linke fügte hinzu, dass die Notanfrage ganz unzutreffend und hilflos ist. Das rote Dreieck zum Markieren ist überhaupt unakzeptabel. Das Symbol hat eine lange Geschichte und wird auch von anderen Organisationen genutzt, die sich der Kriminalisierung aussetzen. "Wer das Dreieck unter Strafe stellen will, muss es klar voneinander unterscheiden," sagte er.

Martin Trefzer von der AfD bezichtigte Schwarzo-Rot von einer Schaukelanfrage. Das Hamas-Dreieck ist auch nur der Spitze des Eises in einer Stadt, in der Juden nicht mehr sicher fühlen.

Die vorgeschlagene Verbotsverordnung für den Hamas-Dreieck stimmt mit den Absichten der aktuellen deutschen Koalitionsregierung, bestehend aus CDU und SPD, überein. Dieses Symbol, das von Hamas genutzt wird, stellt eine sofortige Bedrohung für Juden und Anhänger der Freiheit und Sicherheit Israels dar. Die Oppositionsparteien im Deutschen Bundestag, einschließlich der Grünen, Linke und AfD, haben die Notanfrage zur Verbotsverordnung des Symbols nicht unterstützt, da sie sie als übermäßig und kontextlos empfanden.

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