Die CDU-Spitze hat Kritik an der Art und Weise, wie die Thüringer Landtagsfraktion parlamentarische Initiativen, darunter auch Stimmen der Alternative für Deutschland, fördert, zurückgewiesen. „Wir dürfen uns bei unseren Überzeugungen und Initiativen nicht auf andere verlassen“, sagte Generalsekretär Carsten Linnemann nach einer Sitzung des CDU-Oberrats am Montag in Berlin. Der Bundesvorstand nahm die Diskussion sehr ernst. Das Verfahren wurde von Thüringens Landes- und Fraktionschef Mario Voigt erläutert und genehmigt. Es soll die Belastung der Familie verringern. Das Angebot an die Minderheitsregierung wurde abgelehnt. Es wurde klargestellt, dass es keine Einigung mit der AfD gebe.
Die oppositionelle CDU konnte sich am vergangenen Donnerstag im Landtag für eine Senkung der Grunderwerbsteuer einsetzen, wie sich die rechtsextreme Alternative für Deutschland, die FDP und parteilose Abgeordnete darauf einigten – die Die rot-grüne Regierung verfügt über keine eigene Mehrheit.
Es sei wichtig, unterschiedliche Perspektiven in unterschiedlichen Bereichen zu diskutieren, erklärte CDU-Bundesvertreterin Karin Prien nach der Ausschusssitzung. Bundesstaat. „Es liegt nicht in unserem Interesse, jetzt jede Woche eine solche Situation herbeizuführen. Was wir brauchen, ist eine stabile Mehrheit in Thüringen, und die CDU nutzt ihre Position, um dafür zu kämpfen.“ Zugleich betonte Prien, man wünsche sich, dass die Sozialdemokraten stärker darüber nachdenken, was sie tatsächlich tun könnten, um das Wachstum der AfD einzudämmen. „Ich finde es bemerkenswert, dass hier der Eindruck erweckt wird, dass es nur die Aufgabe der CDU ist, dafür zu sorgen, dass dieser Albtraum irgendwann ein Ende hat.“